Ralph Bücheler und Jörg Adolph begleiten in ihrer Dokumentation Elternschule mehrere Familien
bei denen ein Kind Therapiebedarf hat über den gesamten Zeitraum einer stationären Behandlung
in der psychosomatischen Abteilung der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Dabei geht es
nicht nur um die Erkrankung des Kindes sondern auch die Beziehungen innerhalb der Familie und
schlussendlich um die Frage wie gute Erziehung geht. Zu den porträtierten Kindern gehören
Laura die 14 Stunden am Tag schreit Anna die ständig Streit mit ihrer Mutter hat Lucy die
noch nie durchgeschlafen hat Joshua der mit Aggressionsproblemen kämpft Mohammed Ali der
sich blutig kratzt Felix der nur Milch trinkt die er aber gleich wieder erbricht und Zahra
die außer Pommes und Chicken Nuggets überhaupt nichts mehr isst. Selten hat ein Dokumentarfilm
für so viel Sprengstoff gesorgt. Deutschlands Eltern sind gespalten!Wie klammernde Eltern
lernen loszulassen und gleichzeitig wieder die Führung übernehmen.