Monsieur Henri ist ein mürrischer alter Herr und stolz darauf. Er lebt allein mit einer
Schildkröte in einer viel zu großen Pariser Altbauwohnung und ärgert sich - über die Ehefrau
seines Sohnes die jungen Leute von heute oder was sonst so anfällt. Doch weil Henris
Gesundheit letzthin etwas nachgelassen hat beschließt sein Sohn Paul dass es Zeit wird für
eine Mitbewohnerin. Mit der chronisch abgebrannten Studentin Constance kommt ihm eine junge
Dame ins Haus die all das hat was Henri auf den Tod nicht leiden kann die seine Pantoffeln
klaut und unerlaubt das Klavier benutzt. Weil sich Constance die Miete eigentlich nicht leisten
kann bietet Henri ihr ein skurriles Geschäft an: wenn sie es schafft seinem Sohn Paul so
lange schöne Augen zu machen bis der seine Ehefrau verlässt ist die Miete umsonst. Mehr übel
als wohl willigt Constance ein. So stolpert der ahnungslose Paul in seinen zweiten Frühling und
Constance in eine schrecklich nette Familie die dank Monsieur Henri heillos im Chaos versinkt.