In »Monsieur Pain« vereint Roberto Bolaño das Beste von Borges mit Poe - ein halluzinatorisches
Meisterwerk Im Frühling 1938 wird Monsieur Pain ein Akupunkteur und Anhänger des Magnetismus
in ein Pariser Krankenhaus gerufen. Er soll den peruanischen Dichter César Vallejo von einem
rätselhaften Schluckauf heilen. Doch noch bevor er helfen kann sieht sich Pain in eine
komplexe Intrige verwickelt. Wer ist dieser Südamerikaner der dort im Krankenhaus vor sich
hinstirbt? Und warum wünschen sich einige dunkle Kräfte seinen Tod? Allein Pain erkennt was
sich hinter den Kulissen abspielt. Dabei ist er gar kein Held sondern ein ganz gewöhnlicher
Mann: alleinstehend heimlich verliebt und offensichtlich auserwählt sich mit diesem
mysteriösen Fall auseinanderzusetzen. »Frühe Prosa aus dem Nachlass des Chilenen schon mit
allen Finessen des Spätwerks.« DIE ZEIT