Hans Küng zeigt dass Gottesglaube und Moderne vereinbar sind trotz zunehmender
Individualisierung Rationalisierung und Pluralisierung und trotz des Bedeutungsrückgangs von
Religion. Er reflektiert dazu historisch und systematisch breit über die Gottesfrage der
Moderne. Dabei werden die hochkomplexen Probleme auch für Nichttheologen leichter verständlich
weil Küng immer wieder von maßgebenden Gestalten ausgeht von Gottgläubigen und Atheisten
Philosophen und Theologen: von Descartes und Pascal bis Marx Nietzsche Freud und Karl Barth.
Die Reflexionen wollen helfen Gott neu zu entdecken durch Gotteserfahrungen in Gebet und
Gottesdienst im eigenen Innern und im Alltag der Welt.