Erwachsene Töchter erzählen von ihren Müttern: von der egozentrischen Hippie-Mutter bis zur
hingebungsvollen Pflegerin der schwer kranken Tochter. Mal liebevoll mal von mühsamen
Loslöseprozessen geprägt - das vielschichtige und von tiefen Gefühlen erzählende Buch regt zur
Selbstreflexion an.Für die eine ist sie die engste Vertraute für die andere ein ewiges Rätsel.
Sie ist Seelentrösterin Vorbild oder die größte Enttäuschung unseres Lebens. Wenn Töchter von
ihren Müttern erzählen geht es um Dankbarkeit Verletztheit und Liebe. Da ist zum Beispiel die
30-Jährige mit den sieben Kindern die ohne ihre Mutter verzweifelt wäre und die Frau die
adoptiert wurde und ihre leibliche Mutter erst mit 64 Jahren fand.Uns begegnet die 17-Jährige
die mit ihrer Mutter aus dem syrischen Bürgerkrieg floh und die 23-Jährige die mit dem Suizid
der Mutter zurechtkommen muss. Wir lernen die erfolgreiche Influencerin kennen die sich von
ihrer konsumkritischen Mutter Anerkennung erhofft und die Frau die erst nach dem
schmerzhaften Ehe-Aus spürt dass sie das Kriegstrauma ihrer Mutter in sich trägt. Im letzten
Kapitel erklärt die bekannte Diplom-Psychologin und Bestseller-Autorin Stefanie Stahl wie sich
unsere frühe Mutterbindung auf unseren Alltag unsere Beziehungen und unsere Einstellung zu uns
selbst auswirkt. Sie gibt praktische Tipps wie wir mit ausbleibenden Entschuldigungen
Übergriffigkeit und Desinteresse klarkommen und analysiert warum manche Töchter noch als
Erwachsene verzweifelt um die Liebe der Mutter kämpfen.Ein anregendes und anrührendes Buch für
alle Töchter und Mütter. »Zwölf Geschichten ebenso anrührendes wie reflektiert erzählt
garniert mit den Einsichten der Psychologin Stefanie Stahl zum Thema Mutter-Tochter - ein
äußerst lesenswertes Buch.«Sonja Zellmann Badische Zeitung»Adoption Krankheit Abhängigkeit
Suizid Schuldgefühle Versöhnung: Es sind große Themen um die es in diesen Erzählungen
geht.«Angela Stoll Augsburger Allgemeine»Es ist verblüffend bei diesen Biografien wie
reflektiert diese Frauen alle sind also wie intensiv sie sich mit diesem Verhältnis
auseinandergesetzt haben.«Joachim Scholl Deutschlandfunk Kultur»Auch ohne ungewöhnliche
Kindheit wird sich jede Tochter irgendwo in den Erzählungen der Frauen wiederfinden wird
mitfühlen ein bisschen mittrauern und sich mitfreuen.«Badische Zeitung