Durch die Globalisierung ausgelöste räumliche und technologische Veränderungen haben den Bedarf
kollektiver Innovationsgenerierung unabdingbar gemacht. Innovationen werden stetig komplexer
und vielschichtiger einzelne Unternehmen hingegen zusehends spezialisierter. Insbesondere
Technologieinnovationen können nicht mehr durch ein einzelnes Unternehmen entwickelt werden
sondern entstehen durch das Zusammenwirken vieler komplementärer Akteure die sich zu
Innovationsnetzwerken zusammenschließen. Diese organisatorische Veränderung des
Innovationsprozesses wirft vielerlei Herausforderungen und Spannungsfelder auf wie z. B.
Koordinationsproblematiken Vertrauensaufbau kollektives Lernen und Angst vor Wissensverlust.
Wie man diesen Problemen durch Good Governance und Good Structure des Netzwerks erfolgreich
begegnen kann beschreibt dieses Buch anhand von detaillierten Praxisfällen. Es bietet dabei
Tools und Methoden für das Innovationsmanagement eines Netzwerks.