Das Buch behandelt die Haftung für mittelbare Verletzungshandlungen im Wettbewerbs- und
Immaterialgüterrecht unter besonderer Berücksichtigung der Außenhaftung von Geschäftsleitern.
Die Autorin untersucht auf welcher Rechtsgrundlage fremde Verletzungshandlungen zugerechnet
werden können und prüft die Belastbarkeit der von der Rechtsprechung gezogenen Analogie zu 1004
BGB (Störerhaftung). Im Ergebnis wird die mittelbare Verantwortlichkeit als
Verkehrspflichtenhaftung eingeordnet die sowohl mit den Grundsätzen des bürgerlich-rechtlichen
kompensatorischen als auch des negatorischen Rechtsschutzes in Einklang steht.