The Boobie Trap Über die vielen Dimensionen des Stillens Das Thema Stillen begegnet spätestens
in der Schwangerschaft allen Frauen und Personen die ein Kind gebären können. Sie spüren den
Druck stillen zu müssen noch bevor das Baby das erste Mal an den Brustwarzen saugen soll. Sie
sind nach der Geburt allein mit dem Schmerz wenn die Nippel wund oder die Milchproduktion zu
niedrig sind werden beschimpft wenn sie "zu lange" stillen oder dem Baby das Fläschchen geben
werden sexualisiert weil sie in der Öffentlichkeit stillen. Dabei führt diese
gesellschaftliche Erwartungshaltung dazu dass gebärende Personen häufig nicht einmal bewusst
entscheiden ob sie überhaupt stillen wollen - geschweige denn wie. Und überhaupt stellt sich
die Frage: Ist Stillen wirklich immer intuitiv? Und gibt es sogar gute Gründe nicht zu
stillen? Emotional aufgeladen kontrovers diskutiert Ein individueller Stillweg der
gesellschaftspolitische Ebenen wie gleichberechtigte Elternschaft und körperliche
Selbstbestimmung einschließt muss möglich sein. Dafür braucht es Wissen Sichtbarkeit und das
Erkennen dass Stillen nicht nur Gebärende etwas angeht. Das erste feministische Sachbuch rund
ums Stillen - über Tabus Dauerbewertung und der Werg zur Individualität Britta Fuchs setzt
sich kritisch mit dem Thema Stillen auseinander bringt dabei neben eigenen Erfahrungen auch
wissenschaftliche Daten und historische Entwicklungen und Erkenntnisse ein beleuchtet die
vielen Dimensionen die darauf einwirken. Dieses Sachbuch ist ein Gegenentwurf zu Brust vs.
Flasche: Es soll informieren Veränderungen anstoßen enttabuisieren.