Ein überragender Erzähler Es sind sensible Geschichten über das Ungewöhnliche im Alltäglichen
die Werner Bräunig nach den Auseinandersetzungen um seinen Roman "Rummelplatz" schrieb. Dabei
blieb er zwar seinem Milieu treu diesmal aber ging es um schlichte Liebesgeschichten um
Selbstfindung in unheroischen Lagen und um "jene freundliche Sorte Alltag die selten
vorkommt". "Bräunig steht in einer Reihe mit den Großen seiner Zeit." Martin Lüdke
Deutschlandfunk "Hätte Bräunig weitergearbeitet wäre er neben Günter Grass Martin Walser und
Heinrich Böll angekommen." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG