Schönheit und Vergänglichkeit: unsere Alpen im Klimawandel - ein außergewöhnlicher Bildband
Etwa 4400 Gletscher gibt es in den Alpen. Noch - denn aufgrund der Erderwärmung verschwindet
das scheinbar ewige Eis. Bis zum Ende unseres Jahrhunderts sollen laut Prognosen sogar vom
größten Alpengletscher dem Aletschgletscher in der Schweiz nur noch wenige Eisfelder übrig
sein. Steile Eisbrüche spaltenreiche Gletscherzungen Gletschertore aus denen glitzernde
Schmelzwasserbäche quellen vom tauenden Permafrost zerrissene Gipfel und gigantische
Moränenzüge - mit atemberaubenden Bildern visualisiert Bernhard Edmaier wie der Klimawandel
die Alpen verändert. Die 200 außergewöhnlichen Aufnahmen zeigen welche Formenvielfalt dabei
verloren geht aber zugleich auch was neu entsteht: farbige Seenlandschaften vom Eis
geschliffene Felsen oder wüstenhafte Schutthänge von denen die Vegetation allmählich wieder
Besitz ergreift. Die Autoren: Angelika Jung-Hüttl ist Wissenschaftspublizistin und Geologin. In
knappen präzisen Texten erklärt sie die Prozesse die zu dem Landschaftswandel führen. In
einem bebilderten Info-Teil beschreibt sie anschaulich das Entstehen und Vergehen von
Gletschern und Permafrost den Wechsel von Warm- und Kaltzeiten in den vergangenen
Jahrtausenden sowie die Auswirkungen des Gletscherschwundes auf die Menschen. Bernhard Edmaier
ist Fotograf und Geologe. Mit seinen abstrakt anmutenden Luftbildern die hochkarätige
Fotografie und Wissenschaft vereinen hat er international Aufsehen erregt. Der im Rother
Bergverlag erschienene Bildband »Kunstwerk Alpen« war ein großer Erfolg. Auch in diesem neuen
Bildband setzt sich Edmaier auf besondere Weise mit den Kräften der Natur welche unseren
Planeten formen auseinander. Nach dem großen Erfolg des Bildbandes Kunstwerk Alpen jetzt der
neue Bildband des renommierten Fotografen Bernhard Edmaier Einzigartige Luftaufnahmen und
außergewöhnliche Fotografien - ein Bildband nicht nur für Bergliebhaber Bilder von Landschaften
wie es sie in einigen Jahren nicht mehr geben wird