Die Reform des Bundespersonalvertretungsgesetzes ist die erste wesentliche Anpassung des
Gesetzes seit 1974. Sie soll den Grundstein für ein modernes Personalvertretungsrecht des
Bundes legen die Handlungsmöglichkeiten der Personalvertretungen verbessern und die Mitsprache
der Beschäftigten in wichtigen Bereichen stärken.Schwerpunkte der Novelle:- Überarbeitung von
Wahlrechtsvorschriften u.a. Absenkung der Altersgrenze für die Wahlberechtigung auf 16 Jahre-
Schaffung von Übergangsmandaten zur Vermeidung personalvertretungsloser Zeiten- Digitalisierung
der Personalratsarbeit z.B. Telefon- und Videokonferenzen für Personalratssitzungen als
ergänzende Alternative zu Präsenzsitzungen- Mitspracherechte bei flexiblen Arbeitszeiten und
MobilarbeitDer seit Langem bewährte Kommentar erläutert fundiert alle Details der
BPersVG-Novelle und leistet die dringend benötigte Hilfe für die Umsetzung in der Praxis.
Rechtsprechung und Literatur sind bis Mai 2021 berücksichtigt. Die praxisbezogenen
Erläuterungen der Vorschriften des Bundespersonalvertretungsgesetzes werden durch detaillierte
Hinweise auf die vergleichbaren Bestimmungen in allen 16 Landespersonalvertretungsgesetzen
ergänzt. Landesrechtliche Besonderheiten und Abweichungen bei den besonders wichtigen
organisations- und beteiligungsrechtlichen Regelungen sind hervorgehoben. Tabellarische
Übersichten mit ergänzenden Anmerkungen informieren umfassend und detailgenau über die
landesgesetzlichen Tatbestände und Formen der Beteiligung.Die Autoren die Autorin:Lothar
Altvater Assessor jur.Dr. Eberhard Baden Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht in
BonnSebastian Baunack Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeits- und Verwaltungsrecht in
BerlinPeter Berg Rechtsanwalt in DüsseldorfMartina Dierßen Rechtsanwältin Justiziarin und
Leiterin der Rechtsabteilung beim ver.di-Landesbezirk Niedersachsen BremenGunnar Herget
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht in EssenMichael Kröll Rechtsanwalt und Fachanwalt
für Arbeitsrecht in Frankfurt Main ehem. verantwortlicher Redakteur der Fachzeitschrift »Der
Personalrat«Dirk Lenders Rechtsanwalt in St. AugustinGerhard Noll Rechtsanwalt in Wuppertal