Erstmals nach über 100 Jahren werden die Besuche von Johannes Brahms in Essen sowie der
beeindruckende musikalische Aufstieg unter Federführung des damaligen Musikdirektors Georg
Hendrik Witte beleuchtet. Dass Johannes Brahms zweimal konzertierend in Essen weilte darf man
getrost als Sensation bezeichnen. Zu verdanken war dies dem Verhandlungsgeschick des damaligen
Musikdirektors Georg Hendrik Witte - und der Privatschatulle der Familie Krupp. Brahms in Essen
bringt Zeitdokumente ans Licht die mehr als hundert Jahre lang der Vergessenheit angehörten
und gibt erstmalig die erhaltenen Briefe von Brahms an den Musikdirektor Witte kommentiert
wieder. Brahms in Essen hebt ein Stück Kulturgeschichte - und belegt dass die Stadt Essen bis
weit ins 20. Jahrhundert hinein eine besondere Stätte der intensiven Brahms-Pflege war.