Barbara Klemm eine der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografinnen Deutschlands ist bekannt
durch minutiös entwickelte analoge Schwarz-Weiß-Fotografien die im Bildgedächtnis
Deutschlands fest verankert sind. Nun trifft sie auf Christoph Brech den Schöpfer von
Videofilmen Installationen und Farbfotografien von suggestiver Bildkraft. In seinen Werken
spiegeln sich Phänomene der Zeit der Übergänge der Erinnerung wider. Mit einem hohen Maß an
Sensibilität gelingt sowohl Barbara Klemm (*1939) als auch Christoph Brech (*1964) ein ganz
besonderer Blick auf Menschen Landschaften und Kunstwerke den der Band in opulenter
Aufmachung präsentiert. In ihrem jeweiligen uvre verdichten sie den Bildaufbau zu einer oft
weit über das Sujet hinausweisenden Aussage. Im Aufeinandertreffen ihrer Werke in Buch und
Ausstellung ergibt sich ein facettenreiches Miteinander zwischen Digital und Analog bewegtem
Bild und Fotografie Farbe und Schwarz-Weiß sowie Kunstwerken des Diözesanmuseums Paderborn.