Das Versprechen auf Chancengleichheit wird an Hochschulen noch immer nicht eingelöst zugleich
besteht eine Forschungslücke mit Blick auf Diskriminierungserfahrungen. Die Studie geht den
Verflechtungen und Auswirkungen der sozialen Ungleichheitskategorien (familiäre)
Migrationsgeschichte soziale Herkunft und Geschlecht nach. Die empirische Analyse
rekonstruiert Orientierungen und Handlungspraxen der befragten Studierenden. Der entwickelte
methodologische Ansatz verknüpft hierbei die dokumentarische Methode der Interpretation mit
einer intersektionalen Forschungsperspektive.