Antiromaismus und Antisintiismus werden im Studium der Sozialen Arbeit zu wenig thematisiert.
In dem Buch berichten Expert*innen in welchen gesellschaftlichen Bereichen Rom*nja und
Sinti*zze jahrhundertelang Strukturelle Diskriminierung erlebten aber auch heute noch erleben.
Gleichzeitig erfahren Lesende von Empowermentstrategien und politischen Aktivitäten gegen diese
Diskriminierungsformen. Für die Veränderung der Lebenswirklichkeiten von Rom*nja und Sinti*zze
zugunsten gesellschaftlicher Teilhabe Inklusion und Partizipation steht die Soziale Arbeit vor
großen Herausforderungen. So benötigen Sozialarbeiter*innen ein umfangreiches Wissen ein
Können im Sinne sozialarbeiterischen Handelns sowie eine diskriminierungskritische Haltung in
der Arbeit mit Rom*nja und Sinti*zze. Hierzu bietet das Buch einen Reflexionsraum.