Was wird aus Religion? Dazu gibt es weit ausgreifende Theorien die meist auf ung enden:
Säkularisierung Pluralisierung Individualisierung ... Es sind Blicke aus der
Vogelperspektive. Doch wie fühlt sich was sich da wandelt eigentlich aus der Nähe an aus der
Sicht derer denen ihre Religion wirklich etwas bedeutet? Wie erleben sie den religiösen Wandel
die Transformationen in der Architektur des Religiösen? Wie irritierend ist das? Wie
enttäuschend? Wie befreiend vielleicht auch? In welche Richtung zeigt die Entwicklung? Werden
verbindliche Glaubensüberzeugungen noch eine Rolle spielen? Wird Religion nur noch von
ästhetischem oder gar folkloristischem Interesse sein? Wird man Religion vielleicht eher als
Ausdruck starker Emotionen und Intuitionen verstehen? Oder ganz praktisch vor allem als Impuls
zu einer Praxis der Nächstenliebe und der Solidarität? Ausgehend von Beobachtungen und
Fallgeschichten diskutiert das Buch verschiedene Möglichkeiten der Entwicklung. Was also wird
aus Religion? Und wie können die denen an ihr gelegen ist dazu beitragen dass Religion nicht
trivial wird?