Im Oktober 2021 hat Papst Franziskus den Synodalen Weg der Weltkirche eröffnet. Seine Absicht:
Die Kirche soll das werden was sie ist - eine vom Geist Gottes geführte Weggemeinschaft.
Praktisch hatte sich im Lauf der Jahrhunderte eine Kirchengestalt ausgebildet in der dieses
Bild von der Kirche verdunkelt wurde. Geistliche Vollmacht wurde missbraucht. Klerikalismus ist
eine Wunde der Kirche. Die Beteiligung der Mitglieder des Gottesvolkes wurde kaum realisiert.
Das Zweite Vatikanische Konzil erinnerte sich an die alte Tradition. Doch ging in den letzten
Jahrzehnten der entsprechende Kirchenumbau nur langsam voran. Mit dem Projekt des Synodalen
Weges eröffnet sich nun eine epochale Reformchance. Sie löst aber auch Ängste und Widerstände
aus. Eine Zerreißprobe zeichnet sich ab. Um diese bestehen zu können nehmen Expertinnen und
Experten aus aller Welt zum Reformprojekt des Papstes Stellung. Mit Beiträgen von Andreas
Batlogg Christian Bauer Margit Eckholt Anselm Grün Karin Heller Hans Maier Peter Neuner
Michael Plattig Thomas Sternberg Paulo Suess u.v.m.