In unserer pluralen Gesellschaft leben Menschen unterschiedlichen Glaubens und Nichtreligiöse
miteinander. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen greift der erste Band der neuen Reihe
theologisch auf: Das 'christliche Abendland' wird durch die Geflohenen aus dem 'Morgenland'
gesellschaftspolitisch kulturell und religiös herausgefordert. Für Muslime in Europa ändern
sich die gesellschaftlichen und religiösen Rahmenbedingungen erheblich. Mit besonderer Brisanz
stellen sich deshalb die Fragen nach der Identität in einer pluralen Gesellschaft nach dem
Verhältnis von Einheit und Vielfalt nach der Positionierung gegenüber den Gläubigen anderer
Religionen. Wie das gelingen kann und welchen Beitrag eine Theologie des Zusammenlebens leisten
kann ist Gegenstand der Beiträge dieses Bandes. Mit Beiträgen u.a. von Mahmoud Abdallah Lejla
Demiri Sr. Margareta Gruber Bernd Jochen Hilberath Ali Ipek Nestor Kavvadas Jonathan Keir
Alois Krist Karl-Josef Kuschel El Habib El Mallouki Bilkay Öney Johanna Rahner Hansjörg
Schmid Stefan Schreiner Zekirija Sejdini Erdal Toprakyaran Abdassamad El Yazidi