Seit Jahrhunderten lebten Menschen unterschiedlicher Sprachen und Religionen in Temeswar
zusammen vor allem Deutsche Ungarn Rumänen Serben und Juden muslimische Türken und
Angehörige anderer Ethnien. Im Mittelalter diente die Stadt zeitweilig als königliche Residenz.
Von 1552 bis 1718 gehörte die Stadt zum Osmanischen Reich bis Prinz Eugen sie dem
Habsburgerreich eingliederte. Im 18. Jahrhundert wurde Temeswar zu einer Festung mit mehreren
Vorstädten die später zusammenwuchsen. In der seit dem Ende des Ersten Weltkriegs rumänischen
Stadt begann im Dezember 1989 das Aufbegehren der Bevölkerung gegen das Ceausescu-Regime.
Dieser Band erzählt die facettenreiche Geschichte des wirtschaftlichen und kulturellen
Mittelpunkts des Temescher Banats - anschaulich kurzweilig und kenntnisreich.