In kaum einer anderen Diözese sind in Zusammenhang mit der Liturgiereform des Zweiten
Vatikanischen Konzils so viele Kirchen gebaut worden wie im Bistum Hildesheim. Mehrere
hunderttausend heimatvertriebene Katholikinnen und Katholiken waren nach dem Zweiten Weltkrieg
in die norddeutsche Diaspora gekommen ohne dass Kirchengebäude für sie zur Verfügung gestanden
hätten. Folge war ein ambitioniertes Kirchenbauprogramm das die Ziele der Liturgiereform
unmittelbar umsetzen sollte.