Vor 40.000 Jahren entstanden am Südrand der Schwäbischen Alb von Menschenhand einmalige Tier-
und Menschendarstellungen sowie Musikinstrumente aus Vogelknochen und Mammutelfenbein. Diese
Fundstücke stammen aus insgesamt vier Höhlen im Ach- und Lonetal. Es sind die ältesten Belege
für figürliche Kunst und Musik und sind Ausdruck eines umfassenden kulturellen Wandels der
Menschheit. Über diese Fundstücke werden die Entwicklung von symbolischem Denken und die
Bedeutung von Kreativität konkret fassbar. Der Bildband Weltkultursprung stellt die
verschiedenen Fundstellen die auch auf der Antragsliste zum UNESCO-Welterbe stehen und
Ausstellungsorte in dieser einmaligen Fundregion für die Altsteinzeit vor und beschreibt die
Hauptwerke der Eiszeitkunst und der Musik.