Wirtschaftsunternehmen sind einer immer größer werdenden Gefahr von Angriffen ausgesetzt die
weitreichende Konsequenzen für Daten Systeme und Netzwerke und damit für die Integrität und
Arbeitsfähigkeit einer Organisation haben können. Dabei wächst auch in Deutschland die
Erkenntnis dass es sich bei den rechtlichen Aspekten von Cyber-Security nicht nur um ein Thema
der IT-Sicherheit und des Datenschutzes handelt sondern auch zahlreiche andere Rechtsgebiete
betroffen sind. Hierzu gehören etwa das Gesellschaftsrecht (Best Practices der
Unternehmensorganisation und Sorgfaltspflichten der Geschäftsleitung) das Versicherungsrecht
und die zunehmende Etablierung von Cyber-Versicherungen das Arbeitsrecht aber auch die
Transaktions- und Aufsichtspraxis.Das Rechtshandbuch Cyber-Security gibt erstmals für das
deutsche Recht einen die Rechtsbereiche übergreifenden Überblick über alle maßgeblichen
Fragestellungen. Um den praktischen Nutzen zu erhöhen wird dabei in der Regel zwischen den
rechtlichen Anforderungen an eine Vorbeugung (Preparedness) und den rechtlichen Leitplanken im
Ernstfall (Response) unterschieden. Abgerundet wird das Handbuch durch Länderberichte zu den
USA UK und China sowie rechtsgebietsübergreifende Checklisten.