Zum Inhalt: Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute haben aufgrund ihrer besonderen
Geschäftstätigkeit und ihrer Sonderstellung in der Volkswirtschaft Vorschriften für die externe
handelsrechtliche Rechnungslegung anzuwenden die sich von den Vorschriften für Unternehmen
anderer Branchen in vielen Bereichen unterscheiden. Die wesentlichen institutsspezifischen
Vorschriften sind in den §§ 340-340o HGB sowie in der Verordnung über die Rechnungslegung der
Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) verankert. Dieses Handbuch setzt
sich mit den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften für Kredit- und
Finanzdienstleistungsinstitute einerseits und mit entsprechenden IFRS-Vorschriften andererseits
auseinander. Neben den durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) vorgenommenen
Veränderungen des HGB finden insbesondere auch die Änderungen des HGB durch das
Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) Berücksichtigung. Ausführlich dargestellt wird zudem
die Bewertung von Finanzinstrumenten nach dem neuen IFRS 9 der ab dem Jahr 2018 anzuwenden
ist. Aus dem Inhalt: - Grundlagen des externen Rechnungswesens von Kreditinstituten und
Finanzdienstleistungsinstituten - Ausweis in der Bilanz sowie in der Erfolgsrechnung -
Bewertung im Jahresabschluss - Inhalt von Anhang und Lagebericht - Besonderheiten der
Konzernrechnungslegung von Kreditinstituten Finanzdienstleistungsinstituten und Finanzholdings
- Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses einschließlich der Sanktionen im Bereich der
Rechnungslegung - Jahresabschlusspolitik der Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute Zu den
Autoren: Univ.-Professor Dr. Hartmut Bieg war bis zum Jahr 2010 Inhaber des Lehrstuhls für
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insb. Bankbetriebslehre an der Universität des
Saarlandes. Univ.-Professor Dr. Gerd Waschbusch ist seit dem Jahr 2010 Inhaber des Lehrstuhls
für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insb. Bankbetriebslehre an der Universität des
Saarlandes.