Nach fünfzehn Jahren kehrt Silvestro erstmals für drei Tage aus Norditalien in sein armseliges
Heimatdorf in den sizilianischen Bergen zurück um seine Mutter zu besuchen. Er reist mit dem
Zug durch Italien setzt mit einer Fähre über fährt durch die Orangenhaine und Dörfer seiner
Kindheit trifft einen Wanderer einen Messerschleifer einen kleinen hungernden Sizilianer
seltsame Herren mit und ohne Schnurrbart. Silvestro streift durchs Dorf taucht ein in die
Erinnerungen der Familien in das einsame Leben seiner Mutter und der anderen Frauen des Ortes.
Wirklichkeit und Traum überlagern sich. Auch an diesem scheinbar entrückten Ort haben die
Menschen sich verändert: Sie leben in der Diktatur des Faschismus. "Gespräch in Sizilien"
entstand 1937 38 konnte 1941 trotz der faschistischen Zensur erscheinen wurde dann aber
verboten.