Veränderungen der Kommunikation sind nach einer Erkrankung des Gehirns nicht selten und können
die soziale Teilhabe der Betroffenen in Familie Freizeit und Beruf nachhaltig beeinträchtigen.
Kognitive Kommunikationsstörungen resultieren aus dem beeinträchtigten Zusammenspiel von
geistigen Fähigkeiten und der Fähigkeit Sprache situationsangemessen zu gebrauchen. Dieser
Ratgeber richtet sich vorrangig an Betroffene und Angehörige die sich einen Überblick über
Kognitive Kommunikationsstörungen verschaffen möchten und Tipps suchen wie man mit der Störung
im Alltag besser umgehen kann.- Was versteht man unter Kommunikation und welche sprachlichen
kognitiven (d.h. geistigen) und sozialen Voraussetzungen spielen dafür eine Rolle? - Wie wird
Sprache zwischenmenschlich verwendet? - Was gehört dazu dass Kommunikation gelingen kann? -
Welche Bereiche im Gehirn sind für Sprache wichtig? - An welchen Merkmalen erkennt man
Kognitive Kommunikationsstörungen?Der Ratgeber erklärt wie es nach einer Verletzung oder
Erkrankung des Gehirns (z.B. durch ein Schädel-Hirn-Trauma einen Schlaganfall) zu Kognitiven
Kommunikationsstörungen kommen kann erläutert die Grundzüge sprachtherapeutischer und
neuropsychologischer Untersuchungen und stellt die Therapie von Kognitiven
Kommunikationsstörungen vor. Nützliche Adressen Infomaterial zum Nachlesen sowie ein Glossar
zu den Fachbegriffen runden den Ratgeber ab.