Am 1. Dezember 1838 nahm die erste deutsche Staatsbahn ihren Betrieb auf. Zunächst bis
Wolfenbüttel dann bis nach Bad Harzburg. Weitere Streckenneubauten folgten. Die Bahnanlagen
platzten förmlich aus allen Nähten und es war dringend erforderlich eine grundlegende
Erweiterung der Verkehrsanlagen durchzuführen. Erst in den 1940er Jahren folgten konkrete
Arbeiten. Das Kriegsende 1945 hinterließ eine großflächige Zerstörung der Stadt Braunschweig
und die bei den Erdarbeiten eingesetzen Bau-Feldbahnen wurden schnell zur Trümmerräumung
genutzt. 1960 wurde der neue Durchgangsbahnhof eingeweiht.Zur Verkehrsgeschichte gehören auch
die Braunschweigische Landes-Eisenbahn die Braunschweig-Schöninger-Eisenbahn und die
Straßenbahn- und Omnibusbetriebe ebenso die Büssing-Omnibusse. In den 1930er Jahren entstand
ein moderner Kanalhafen mit Gleisanschluss und eigenem Bahnbetrieb.