Ransmayr vermisst die Welt in Zeit und Raum und kartiert damit gleichsam die Rolle der Sprache
und des Erzählens als das den Menschen mit seiner Umwelt und seiner Vergangenheit Verbindende.
Die Aufsätze folgen vielfältigen methodischen Ansätzen - manche narratologischen andere
komparatistischen wieder andere literaturhistorischen. Gemeinsam ist ihnen die Deutung von
Ransmayrs Werk als Exploration - als Erkundung der Welt des Physischen der Welt des Erzählens
und der Welt der Literaturgeschichte in deren Mitte stets Ransmayrs Subjekt als Bezeugender
und Reisender steht. Auf Ransmayrs Spuren durch die Mannigfaltigkeit der Welt der Sprache und
des Erzählens