Trotz eines großen pastoralen Einsatzes und einer Flut theologischer Literatur scheint der
christliche Glaube in unserer Gesellschaft nach und nach verloren zu gehen. Warum ist das so
und wie kann jeder für sich dieser Entwicklung entgegenwirken? Eremit Gabriel Bunge besinnt
sich auf Evagrios Pontikos und die Wüstenväter und verweist gemeinsam mit ihnen auf ein
zunehmend selten praktiziertes Ritual: das persönlichen Gebet! Er ist sich mit den frühen
Asketen einig: Nur die Praxis des persönlichen Betens kann den Glauben in der richtigen und
angemessenen Weise stärken. Neben Wesen und Gesten des Gebets werden in diesem Band auch
Empfehlungen für geeignete Orte und Zeiten beschrieben.