"Martha Ballard ist nicht nur eine Hebamme aus Maine die noch nie eine Gebärende verloren hat.
Sie ist auch eine Wahrheitssprecherin und Gerechtigkeitssucherin in einer Zeit in der Frauen
nicht einmal vor Gericht aussagen dürfen. ... Wieder einmal vollbringt Lawhon mit einer realen
Heldin erzählerische Magie." --People Magazine Buch der Woche "Fans von Claire Fraser aus
'Outlander' werden Lawhons Martha mögen die mutig und freimütig ist wenn es darum geht die
Unschuldigen zu beschützen. ... beeindruckend." - The Washington Post "Teils Krimi teils
historische Fiktion ... dieser Roman hat eine winterliche Atmosphäre die ihn zu einer idealen
Lektüre für die Kaminecke macht." --Real Simple Dieser historische Krimi ist inspiriert vom
Leben und Tagebuch der Martha Ballard einer berühmten Hebamme aus dem 18. Jahrhundert die
sich dem bestehenden Rechtssystem widersetzte und so in die amerikanische Geschichte einging.
Maine 1789 : Als der Kennebec River zufriert und die Leiche eines toten Mannes im Eis
sichtbar wird soll Martha Ballard den Leichnam untersuchen und die Todesursache feststellen.
Als Hebamme und Heilerin ist sie in vieles eingeweiht was sich hinter verschlossenen Türen in
der Kleinstadt Hallowell abspielt. Ihr Tagebuch ist eine Aufzeichnung aller Geburten und
Todesfälle Verbrechen und Debakeln die sich in der engen Gemeinschaft ereignen. Monate zuvor
dokumentierte Martha die Einzelheiten einer angeblichen Vergewaltigung die von zwei der
angesehensten Herren der Stadt begangen wurde - einer von ihnen wurde nun tot im Eis
aufgefunden. So ist Martha sich sicher dass sie es hier mit einem Mord zu tun hat. Doch ein
örtlicher Arzt widerlegt ihre Schlussfolgerung und erklärt den Tod für einen Unfall. Martha ist
entschlossen den schockierenden Mord auf eigene Faust zu untersuchen. Im Laufe eines Winters
während der Prozess näher rückt und Gerüchte und Vorurteile zunehmen ist Martha beharrlich auf
der Suche nach der Wahrheit. Ihr Tagebuch gerät bald in den Mittelpunkt des Skandals
verwickelt diejenigen die sie liebt in die Sache und zwingt Martha zu entscheiden wo ihre
eigene Loyalität liegt. Clever vielschichtig und subversiv stellt Ariel Lawhons neuestes Werk
eine unbeugsame Heldin vor die sich weigerte etwas Geringeres als die Gerechtigkeit zu
akzeptieren in einer Zeit in der es galt Frauen am besten nur zu sehen und nicht zu hören.
"Der gefrorene Fluss" ist eine spannende und zärtliche Geschichte über eine bemerkenswerte Frau
die ein beispielloses Erbe hinterlassen hat und dennoch bis heute fast vergessen ist. Das
perfekte Buch für Leserinnen von "Eine Frage der Chemie" und "Der Gesang der Flusskrebse" und
in der limitierten Ausgabe mit Farbschnitt ein wunderschönes Geschenk für alle
Buchliebhaberinnen!