Campinglampen

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Campinglampen auf Basis von fossilen Brennstoffen

Campinglampen sorgen bei Ausflügen in den dunklen Abendstunden für angenehme Helligkeit. Sie eignen sich aber genauso für den Balkon oder die Terrasse Mit der richtigen Laterne kann man nicht nur Licht ins Dunkel bringen, sondern auch für romantische Stimmung sorgen. Die verschiedenen Lampenmodelle unterscheiden sich vor allem in ihrer Betriebsart. Doch was sind ihre jeweiligen Vor- und Nachteile


LED und Solar als Alternative zu brennstoffbetriebenen Lampen

Gaslaternen werden mit Gaskartuschen betrieben und können eine Lichtstärke erreichen, die in etwa mit einer 80-Watt-Glühbirne vergleichbar ist. Die passenden Kartuschen gibt es vielerorts günstig zu kaufen. Die am häufigsten vorkommende Art ist die C206-Kartusche, die im Grunde überall auf der Welt erhältlich ist - so bleibt man auch im Auslandsurlaub flexibel. Im Normalfall verbrennt Gas hell und frei von Gerüchen. Die durchschnittliche Brenndauer einer Gaskartusche beträgt knapp fünf Stunden, aber es gibt auch Modelle, die eine Leuchtdauer von bis zu 20Stunden erreichen können. Angenehm ist zudem die wärmende Wirkung von Gaslaternen. Als störend kann allerdings empfunden werden, dass Gaslampen während des Betriebs ein leise zischendes Geräusch von sich geben.


Was gibt es bei Campinglampen noch zu beachten

Petroleumlampen brennen von allen Camping-Lampen am hellsten. Ihre Durchschnittsleistung entspricht einer Glühbirne mit 200 bis 400Watt. Ein Nachteil ist allerdings die Geruchsentwicklung, welche als störend empfunden werden kann. Eine solche Lampe kann mit einem Liter Petroleum etwa 8Stunden leuchten. Bei Nutzern von ist die Petromax HK 500 Petroleumlampe beliebt. Gelobt werden unter anderem das Aussehen der Lampe sowie ihre Leuchtkraft.


Fazit

Ein Liter Benzin kann eine Benzinlaterne für etwa 14Stunden zum Leuchten bringen. Vorteilhaft bei Benzinlampen ist die Tatsache, dass an jeder Tankstelle neuer Treibstoff für die Lampen besorgt werden kann. Besondere Allerdings ist bei der Nutzung dieser Vorsicht geboten, da bei falscher oder unsachgemä?er Benutzung Feuergefahr besteht. Die Anschaffungskosten von Benzinlampen sind zwar in der Regel höher als bei anderen Lampen, allerdings gleichen sie dies durch ihre sehr starke Leuchtkraft aus.


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Glühstrumpf

Was sich wie ein brennendes Kleidungsstück anhört, ist in Wirklichkeit ein wichtiges Detail bei einer Campingausrüstung. Denn ein Glühstrumpf - oder auch Glühkörper - ist ein mit speziellen Salzen präpariertes Gewebe aus Baumwolle, Seide oder Kunstseide. Durch Aufheizen in einer Gasflamme verbrennt dieser Strumpf und hinterlässt die Salze als Oxide. Am bekanntesten ist der säckchenförmige Glühstrumpf zum Anbinden bei bestimmten Lampen. Auch bei Campingleuchten oder -lampen wird die Leuchtkraft des Glühstrumpfes genutzt.


Paraffinöl

Als Brennstoff kommt Paraffinöl bei Campinglampen, ?llampen oder in Paraffin-Herden zum Einsatz. Es wird in einem mehrstufigen Prozess aus Erdöl gewonnen. In Raffinerien wird das mineralische ?l in drei Schritten - Destillation, Konversion, Reformation - gereinigt und veredelt. Je höher der Grad der Raffination, desto reiner ist das Endprodukt Verunreinigungen und Rückstände werden also im Laufe des Herstellungsprozesses herausgefiltert. Hoch gereinigte Paraffine werden vor allem in den Bereichen Medizin und Kosmetik eingesetzt. Das farb- und geruchlose ?l wurde im Jahr 1830 von dem schwäbischen Naturwissenschaftler Karl von Reichenbach entdeckt.


Petroleum

Neben Paraffinöl wird auch Petroleum bei Campinglampen verwendet. Der Begriff ist eine Zusammensetzung aus dem altgriechischen Wort p?tra für Fels und dem lateinischen Wort oleum für ?l. Es handelt sich um ein flüssiges Stoffgemisch aus Kohlenwasserstoffen, das durch fraktionierte Destillation von Erdöl gewonnen wird. Zu den Eigenschaften von Petroleum gehört, dass es wenig flüchtig und schwer entzündlich ist. Historisch betrachtet wurde es ungefähr ab dem Jahr 1870 vorwiegend als Brennstoff für Petroleumlampen eingesetzt, dann aber durch den elektrischen Strom weitgehend abgelöst.


Piezo-Zündung

Campinglampen mit Piezo-Zündung beruhen auf der Funktionsweise des sogenannten Piezoeffekts, der im Jahr 1880 von den Brüdern Jacques und Pierre Curie erfunden wurde. Durch die Abgabe einer elektrischen Ladung entzündet ein Piezozünder eine Gasflamme. Dies funktioniert folgenderma?en Im Piezozünder sitzt eine gespannte Feder. Wenn man die Taster des Zündelements vollständig eindrückt, wird die Feder blitzartig entspannt. Daraufhin wird ein Stö?el mit gro?er Wucht auf einen Piezokristall geschlagen, was zu einer hohen Spannung führt. Durch den geringen Abstand zwischen den Kontakten entsteht daraufhin ein blau leuchtender Funke, der wiederum das Gas entzündet, das aus dem geöffneten Ventil strömt.