Briefkästen
Befand sich der erste Briefkasten in einer Kirche
In einem Briefkasten werden die Postsendungen von Privatpersonen oder Firmen deponiert. Im Zeitalter von Internet und elektronischer Post hat die Bedeutung dieser praktischen Einrichtung immer mehr abgenommen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Schriftverkehr eines Tages ganz ohne Papier funktioniert. Aber andere Sendungen für Produkte, die man beispielsweise online bestellt, müssen den Weg zu ihrem Empfänger weiterhin finden. Briefkästen werden also auch in Zukunft genauso zum täglichen Leben gehören wie das Ritual, die Post aus ihnen zu entnehmen. Au?erdem schwingt im Gegensatz zu den Echtzeit-Medien bei der Briefpost noch immer freudige Erwartung mit. Manch einer fiebert auch dem einen oder anderen Umschlag mit exotischen Briefmarken aus Australien oder Papua-Neuguinea entgegen.
?ltester Hersteller aus Sachsen
Seit wann gibt es eigentlich Briefkästen Diese Frage lässt sich kaum noch beantworten. Man vermutet, dass ihr Ursprung in den klerikalen Kreisen des 16.Jahrhunderts zu suchen ist - gut, wie die Kirche schon damals organisiert war, durften sich die Geistlichen über den Luxus irdischer Post freuen. Der Rest der Welt musste noch ein bisschen ausharren. Inzwischen müssen wir längst nicht mehr vier Wochen lang auf die Urlaubsgrü?e aus Griechenland warten, sondern erfahren alles in Echtzeit - Smartphone und Whatsapp sei Dank. Auch der Brief von Flensburg nach Oberbayern ist für die DeutschePostAG keine Herausforderung mehr.
Edelstahl trotzt Wind und Wetter
Freuen tut man sich dennoch, wenn der Postbote die altmodisch gewordene Urlaubskarte zustellt. Die Hersteller bieten immer wieder neue Produktlösungen an, teilweise mit einer Ausstattung, die den Behälter schnell in eine Kommunikationszentrale verwandelt. Besonders Design-Briefkästen erfreuen sich gro?er Beliebtheit. Hier hat die Firma Radius aus dem Rheinland ästhetische Akzente gesetzt und Funktionalität sehr harmonisch mit ansprechendem Design verbunden. Zum Markenzeichen wurde dabei das mittige Bullauge, durch das man erkennen kann, ob der erwartete Brief oder die unerfreuliche Rechnung schon eingeworfen wurden.
Moderne Kommunikationszentralen
Am bekanntesten sind sicherlich die wandhängenden Exemplare zur Aufputz-Montage. Hier hat man eine riesige Auswahl - sowohl bei der Ausstattung als auch im Hinblick auf Stil, Grö?en, Farben, Formen, Material und Hersteller. Alle namhaften Produzenten haben für jeden Geschmack etwas im Sortiment. Max Knobloch zum Beispiel Seit 1869 - damals noch als Blechklempnerei - ist das sächsische Familienunternehmen mit seinen Produkten an vorderster Front dabei, mit kompletten Anlagen und Einzel-Briefkästen. Auch Tür-Briefeinwürfe und Innentür-Briefkästen bietet die Firma an.
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Edelstahl-Briefkasten mit Zeitungsfach
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Wave 630 mit Ruko Schloss Anthrazit Edelstahl
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Foliennummer 2 Schwarz
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Foliennummer 4 Schwarz
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Foliennummer 1 Weiß
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Foliennummer 9 Weiß
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Aufputz
Aufputz-Briefkästen werden vor allem an Wänden befestigt beziehungsweise - wie der Name es bereits verrät - auf dem Putz montiert. Man findet diesen Briefkastentyp vor allem in Wohnhäusern, aber auch an Hauswänden und Zäunen. Wie andere Briefkastensysteme auch, gibt es die Aufputzvariante in zahlreichen Ausführungen und sehr oft mit einem integrierten Zeitungsfach.
Briefkastennorm
In den Ländern der Europäischen Union sind Mindestabmessungen bei Briefkästen durch DINEN13724, auch bekannt als Briefkastennorm, geregelt. Mieter haben sogar einen Anspruch auf den Einbau eines Briefkastens nach der aktuellen Norm und können gegebenenfalls eine Mietminderung gerichtlich durchsetzen. So muss ein 229x324mm gro?er Umschlag im PapierformatC4 problemlos eingeworfen werden können, das hei?t, ohne dass er dabei beschädigt wird.
Einwurfblende
Bei Innentür-Briefkästen ersetzt die Einwurfblende quasi den Briefkasten. Die Post fällt dann einfach hinter der Haus- oder Wohnungstür auf den Boden. Tür-Briefeinwürfe sind allerdings nicht mehr wirklich en vogue, da sie nicht zustellfreundlich sind und vor allem in Mietshäusern inzwischen durch gro?e Briefkastenanlagen ersetzt wurden. Noch in den 1970er-Jahren bezahlte die Deutsche Bundespost 10DM für jeden Briefkasten, wenn der Hausbesitzer anstelle der Einwurfschlitze an den Wohnungstüren zentrale Hausbriefkästen im Erdgeschoss aufstellen lie?. Heute findet man Wohnungstüren mit Einwurfklappen oft in Altbauten, zum Beispiel mit der Aufschrift Briefe Zeitungen.
?ffnungsstopp
Der ?ffnungsstopp sorgt bei einem Briefkasten für eine leichte und sichere Entnahme der Post Dabei öffnet sich die Einwurfklappe nicht vollständig, Briefe oder Karten können infolgedessen beim ?ffnen des Briefkastens nicht herausfallen. Der ?ffnungsstopp als Sicherheitsvorrichtung gehört inzwischen zum Standard bei Briefkastenanlagen.