Labelprinter
Wie funktioniert ein Labelprinter
Labelprinter haben ihren Platz dort, wo es um grö?ere Mengen an Beschriftungen geht. Dies kann zum Beispiel im heimischen Haushalt, im Büro oder in Lagerräumen sein. Je nach Einsatzgebiet variieren allerdings die Anforderungen an den Drucker und die genutzten Etiketten. Auf welche unterschiedlichen Arten kann man Label herstellen und worauf sollte man beim Kauf achten
Viele Wege führen zum fertigen Etikett
Für die Herstellung von Etiketten kann man üblicherweise zwischen 2 unterschiedlichen Druckverfahren wählen
Kaufentscheidende Faktoren bei Labelwritern
Beim Thermodirektdruck wird hitzeempfindliches Papier genutzt. Der Drucker heizt dabei die Stellen auf, die für das Druckbild benötigt werden. Dadurch schmelzen die im Papier eingelassenen Pigmentkapseln und färben sich entsprechend schwarz. Dieses Prinzip wurde früher bei Faxpapier angewandt und ist heute noch bei Bondruckern vorzufinden. Thermopapier erkennt man daran, dass durch die Wärmeentwicklung ein schwarzer Strich entsteht, wenn man zum Beispiel mit dem Fingernagel über das Papier fährt. Ausschlie?lich mit Papieretiketten ist dieses Druckverfahren möglich. Da man kein Transferband im Drucker wechseln muss, ist die Handhabung einer der gro?en Vorteile.
Optimale Qualität beim Druck
Auf der anderen Seite gibt es den Thermotransferdruck, für den ein Farbband vonnöten ist. Wo eine Schwärzung gewünscht ist, schmilzt der Druckkopf das Wachs des Transferbandes. Mittels Andruckrolle wird der geschmolzene Wachs auf das Papier gedrückt und haftet nach dem Erkalten. Dieses Verfahren ist für nahezu alle Materialien möglich. Darüber hinaus sind Etiketten die mit dem Transferdruck entstehen wesentlich haltbarer und unempfindlicher als Thermodirektetiketten. Durch den Einsatz von farbigen Folien lassen sich auch farbige Drucke produzieren. Für mehrfarbigen Druck ist allerdings ein spezieller Drucker notwendig.
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ZQ600 Series ZQ630 Plus
MPN:
Auflösung
Die Auflösung eines Labelprinters wird in dpi, was für Punktdichte pro Zoll steht, angegeben. ?ber diesen Wert definiert sich die Qualität des Ausdrucks. Für Text und einfache Grafiken eignet sich zum Beispiel eine Auflösung von 300x300dpi, während man für den Druck von hochwertigen Grafiken mindestens ein Modell mit 600x600dpi wählen sollte.
Druckbreite
Mit der Druckbreite wird gekennzeichnet, wie breit die bedruckbaren Label maximal sein dürfen. Der überwiegende Teil der auf dem Markt befindlichen Geräte bedruckt Label mit einer Breite zwischen 12mm und 24mm.
Anschlüsse
Mit dem vorhandenen Anschluss wird der Labelprinter mit dem PC verbunden. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um USB, was an jedem modernen PC oder Notebook zu finden ist. Nutzt man den Printer via WLAN oder Ethernet im Netzwerk, kann über ein anderes System auf den Drucker zugegriffen werden.
Druckgeschwindigkeit
Die Druckgeschwindigkeit wird in Millimetern pro Sekunde angegeben und sagt aus, wie schnell der Labelprinter einen Druckauftrag durchführt. Während ein Gro?teil mit einer Geschwindigkeit von 10 bis 20mm/s auskommt, erreichen die schnellsten Modelle über 200mm/s.