Thermostate

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1. Drehregler mit Sparpotenzial

Vor 1950 regelte man Heizungen noch über ungenaue Handventile, bevor sie durch die ersten Heizkörperthermostate ersetzt wurden. Im Inneren der Drehregler befindet sich ein Temperaturfühlerdas Dehnelement. Je nachTemperaturveränderung im Raum zieht sich der Fühler zusammen oder dehnt sich aus und überträgt seine Bewegung auf das Heizungsventil. Auf diese Weise reguliert er die Durchflussmenge des hei?en Wassers. Ist die Solltemperatur erreicht, schlie?t sich das Ventil.


2. Raumthermostate Temperatur einfach zentral steuern

Auf vielen Geräten ist weder eine genaue Temperatur ablesbar noch eine präzise Temperatureinstellung möglich. Die Anzeige erfolgt über die Zahlen 1 bis5 und stellt nur grobe Richtwerte dar. Eine Raumtemperatur von 20C ist etwa auf Stufe3 erreicht und jede Zahleinstellung bewirkt eine ?nderung von 4C.


3. Praktische kabellose Datenübertragung

Veraltete Regler solltest du erneuern, da Defekte mitunter dafür sorgen, dass mehr Energie verbraucht wird als nötig. Zu den häufigsten Fehlerursachen gehören abgenutzte Temperaturfühler oder verklemmte ?bertragungsstifte. Einer Faustregel zufolge sollte man die Geräte mindestens alle 15Jahre austauschen. Lässt man nach einem hydraulischen Abgleich programmierbare Modelle einbauen, kann ein Fachmann diese auf die Besonderheiten des Raums genau einstellen.


4. Bekannte Anbieter und ihr Sortiment

Raumthermostate dienen der zentralen Temperaturregelung und sind meist nicht direkt am Heizkörper angebracht, sondern an einer anderen Stelle im Zimmer. Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, das Gerät richtig anzubringen. Dabei solltest Du darauf achten, dass der Anbringungsort gegenüber der Heizquelle liegt, am besten an einer Innenwand.Au?enwände eignen sich als Anbringungsort weniger gut. Die Nähe von Fenstern und Türen sollte ebenso gemieden werden, da Zugluft die Messergebnisse beeinflussen kann. Wärmeabstrahlende Geräte wie Lampen oder TV-Anlagen haben den gleichen Effekt. Die ideale Höhe für ein Wandthermostat liegt bei 1,5m.


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Fensterfunktion

Ist die Au?entemperatur niedriger als die im Zimmer, bewirkt ein offenes Fenster einen Temperaturabfall im Raum. Geräte mit Fensterfunktion stellen solch ungewöhnliche Temperaturschwankungen fest und schlie?en das Heizungsventil automatisch. Dadurch wird verhindert, dass die Heizung unnötig Energie verbraucht. In manchen Fällen ist dieser Sensor direkt im Thermostat verbaut, andere Varianten nutzen einen speziellen Fensterkontakt.


Frostschutzfunktion

Diese Funktion ist am Gerät meist durch ein Sternchen () gekennzeichnet und verhindert, dass die Temperatur im Raum unter circa 6C fällt. Auf diese Weise kann das Wasser im Heizkörper nicht gefrieren. Da sich Wasser im gefrorenen Zustand ausdehnt, könnte das zu Beschädigungen am Heizkörper oder an den Heizungsrohren führen. Dieses Phänomen ist auch als Frostsprengung bekannt und wird durch die Frostschutzfunktion verhindert.


hydraulischer Abgleich

Bei einem hydraulischen Abgleich werden alle Teile einer Heizungsanlage aufeinander abgestimmt. Danach laufen Anlagen in der Regel effizienter und energiesparender. Förderungen und Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie von der Förderbank KfW sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.


KNX

KNX ist ein standardisiertes Datenübertragungssystem (Bus) inklusive Feldgeräten. Dieses Feldbus genannte System verbindet beispielsweise Sensoren mit einem Automatisierungssystem und ermöglicht ihre Kommunikation. Raumthermostate sind so mit den Temperaturfühlern am Heizkörper verbunden.