
Kompaktanlagen
Welche Arten von Kompaktanlagen gibt es
In erster Linie unterscheiden sich die kompakten Musikanlagen in ihrer Grö?e, der Ausstattung und der Leistungsfähigkeit. Je nachdem, wie die Hersteller den Aufbau der Kompaktanlagen auslegen, ist die gesamte Elektronik in nur einem Gehäuse untergebracht oder eben in verschiedenen Gehäusen eingebaut. Letzteres Design ist eine Art Miniatur-Ausgabe einer vollwertigen Anlage.
Kompaktanlagen auf hohem Niveau
In der Regel ist es so, dass die günstigsten Modelle auch über die minimalste Ausstattung verfügen. Die Elektronik steckt dann in einfachen Kunststoffgehäusen und lediglich die Lautsprecher sind separat aufstellbar. Die Lautsprechergehäuse sind selbst ebenfalls meist aus Kunststoff gefertigt oder eben aus Spanplatten. Die Einstiegsvariante enthält oft ein Radio, einen CD-Player sowie zwei Lautsprecher. In dieser Klasse muss man allerdings zahlreiche Kompromisse hinsichtlich des Klangs der Anlage hinnehmen. Der grö?te Schwachpunkt hierbei sind oft die Lautsprecher, da ein Gehäuse aus Kunststoff leicht mitschwingen und so die Klangqualität der eingesetzten Treiber beeinflussen kann.
Woraus bestehen Kompaktanlagen
Solche Anlagen sind nicht für den Musikgenie?er ausgelegt, sondern eher für das Musikhören nebenbei oder im Hintergrund. Ebenfalls gut geeignet sind sie für Kinderzimmer oder Gartenlauben. Die Anschlussvielfalt dieser Geräte hält sich allerdings in Grenzen, sodass der Anschluss für externe Geräte oft nicht möglich ist. Des Weiteren haben sogenannte Eingehäuselösungen den Nachteil, dass defekte Komponenten nicht ausgetauscht werden können, ohne dass die Reparaturkosten den Anschaffungspreis übersteigen.
Kompaktanlagen mit Multimediafunktionen
Kompaktanlagen in höheren Preisklassen werden oft als Mini-HiFi-Anlagen bezeichnet, da sie aus verschiedenen Einzelkomponenten zusammengesetzt werden. Diese Komponenten bestehen im Gegensatz zu den Einstiegsmodellen meist aus Metall oder anderen hochwertigen Materialien. Zum guten Ton gehört bei hochwertigen Anlagen auch eine ordentliche Verkabelung. Die beiliegenden Kabel vom Hersteller werden oft gegen bessere Kabel getauscht, um noch mehr aus der Anlage herauszuholen. Auch die enthaltenen Lautsprecher sind deutlich hochwertiger ausgelegt. Sie sind oft aus stabilem Holz und haben so deutlich weniger Resonanzen, sodass sie den Klang auch präzise in den Raum bringen. Für gro?e Räume sind Kompaktanlagen aber nicht ausgelegt.
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integrierte Geräte
Nach wie vor unverzichtbar ist der klassische CD-Player zum Abspielen von Musik-CDs. Moderne Geräte bieten zudem einen USB-Player zur Wiedergabe von Musikdateien auf USB-Datenträgern. Die populären Formate MP3 und WMA werden von fast allen Geräten unterstützt. Doch auch alte Kassetten mit der Musik früherer Tage finden bei Geräten mit Kassettendeck noch Verwendung. Dazu bieten nahezu alle Geräte ein integriertes Radio.
Empfangsbereich
Die klassischen UKW Radiosender sind am weitesten verbreitet und lassen sich meist über eine ausziehbare Teleskopantenne gut empfangen. Doch gerade in Städten kann man zusätzlich auch das Digitalradio DAB nutzen, welches eine höhere Tonqualität gegenüber UKW bietet und au?erdem noch Zusatzinformationen liefert. Eine weitere Möglichkeit ist das Internetradio mit der Auswahl von über 10000 Radiostationen.
Funkübertragung
Konnten früher zusätzliche Geräte nur über diverse Kabel an die Kompaktanlage angeschlossen werden, bieten moderne Geräte die Möglichkeit, Smartphones, Tablets oder Notebooks kabellos zu verbinden. Etabliert hat sich hier die Bluetooth Funktechnik. Per WLAN lässt sich das Gerät zudem in das Heimnetzwerk einbinden und kann so zum Abspielen eigener Inhalte genutzt werden.
Komfortfunktionen
Die Funktionsvielfalt neuerer Anlagen wird stetig erweitert. Diese Ausstattungen bieten praktische Funktionen zur Bedienung des Gerätes oder Erweiterungen, die es zum Beispiel ermöglichen, Musik per Netzwerkfunktion von DLNA-fähigen Geräten zu streamen. Als weiteres Zusatzfeature ist der Empfang von Webradio zu nennen. Hilfreich für den Alltag ist zudem ein Wecker mit Einschlaffunktion. Besonders nützlich ist eine Ladefunktion für Smartphones über USB oder Dockingstation, gerade wenn man die Musik per Bluetooth streamt.