Wärmepumpen
1. So funktioniert eine Wärmepumpe
Der Gebrauch alternativer Energiequellen daheim wird angesichts steigender Energiekosten immer attraktiver. An dieser Stelle sind Wärmepumpen eine echte Alternative, denn ihre Funktionsweise beruht auf einfachen ökologischen Prinzipien.
2. Welche Modelle bietet der Markt
Im Wesentlichen besteht eine Wärmepumpe aus einer Wärmequellenanlage, einer Pumpe sowie einem Verteil- und Speichersystem. Ein Kältemittelunterschiedlich je nach Pumpenartnimmt Wärme von au?en auf und gibt sie im Inneren des Hauses wieder ab. Dabei hat die Pumpe die Aufgabe, eine angenehme Temperatur in Wohnräumen, im Pool oder für das Trinkwasser zu erzeugen. Je nach Modell können dabei bis zu 50 an Heiz- und Energiekosten gespart werden.
3. Effiziente Geräte von bekannten Herstellern
Um die Haltbarkeit der Pumpen braucht man sich keine Sorgen zu machen. In der Regel haben die Geräte eine Standzeit von bis zu 50Jahren. So kann sich auch die nachfolgende Generation noch über diese gelungene Investition freuen.
BAFAFörderung
Je nach Wärmequelle bieten sich verschiedene Varianten an. So gibt es beispielsweise Luft/Wasser-Wärmepumpen, die die Au?enluft als Energiequelle verwenden. Dabei gilt Ist die Au?entemperatur hoch, sind diese Geräte am effizientesten. Ist die Au?entemperatur sehr niedrig, sinkt auch der Wirkungsgrad der Pumpe. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Luft/Wasserpumpen ganzjährig eine solide Wärmequelle darstellen.
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BAFA-Förderung
Um in Deutschland staatliche Zuschüsse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Anspruch nehmen zu können, ist der COP-Wert ein entscheidendes Kriterium. Anerkannt werden auch Wärmepumpen mit dem EHPA-Gütesiegel. Dieses Siegel wird unter anderem auf der Basis einer unabhängigen Prüfung der Qualität, der Planungsunterlagen und des Wirkungsgrads vergeben. Für den COP-Wert hat das BAFA eine Liste mit Werten festgelegt. Ein paar Beispiele
COP-Wert
Der COP-Wert (Coefficient of Performance) steht für die Effizienz der Wärmepumpe. Er gibt das Verhältnis zwischen der Wärmeleistung und dem Strom an, der benötigt wird, um das Medium auf die gewünschte Vorlauftemperatur zu erwärmen. Ein guter COP-Wert liegt etwa bei 3 bis 5. Wärmepumpen mit einem geringeren Wert sollten im Vorfeld auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft werden.
JAZ
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt das Verhältnis zwischen dem zugeführten Strom und der erzeugten Heizungswärme der Wärmepumpenanlage über die Dauer eines Jahres für ein bestimmtes Gebäude an. Der JAZ-Wert ist mit dem COP-Wert nicht gleichzusetzen, da ersterer mit den tatsächlichen Verbrauchswerten ermittelt wird. Folgende vereinfachte Formel gilt für die Berechnung der JAZ