Kreissägen
1. Kreissägen Welche Säge zu welchem Zweck
Handkreissägen
2. Marken für Hobby und Profizwecke
Weit verbreitet und bewährt ist die Pendelhaubensäge. Du legst zunächst ihre Schnitttiefe fest und setzt sie dann am Rand des Werkstücks an. Eine Tauchsäge hingegen lässt sich an einer beliebigen Stelle absenken. Wer sich am Kabel stört, greift zur Akku-Handkreissäge. Eine Führungsschiene als Zubehör ermöglicht präzise Längsschnitte.
3. Was ist besser Kabel oder Akku
Kapp- und Gehrungssägen
4. Sägeblätter und Führungsschienen für den perfekten Schnitt
Diese Sägentypen eignen sich zum exakten Kappen von Balken, Leisten und Brettern. Ihre wichtigsten Merkmale sind ein schwenkbarer Sägetisch und ein neigbarer Sägekopf. Ideales Einsatzgebiet sind Winkelschnitte (Gehrungsschnitte). Kapp-Zugsägen mit einem auf Schienen gelagerten Sägekopf verfügen über die höchste Schnittbreite. Beim Laminat-Zuschnitt sind sie besonders vorteilhaft.
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Drehstrommotor
Einige stationäre Kreissägen benötigen einen 400-Volt-Drehstromanschluss. Beim Drehstrom handelt es sich genauer um Dreiphasenwechselstrom Dieser basiert auf drei Leitungen mit einer Spannung von jeweils 230V. Derartige Motoren haben einen hohen Wirkungsgrad und erzeugen ein hohes Drehmoment. Zu den weiteren Vorteilen zählt ein ruhiger Lauf des Motors. Entsprechende Motoren sind vor allem in Tischkreissägen und Brennholzsägen mit hoher Motorleistung verbaut.
Motorelektronik
Professionelle Hand- und Tischkreissägen sind mit einer Elektronik ausgerüstet. Je nach Ausführung bietet diese eine Drehzahlvorwahl So stimmst Du die Geschwindigkeit des Kreissägeblatts optimal auf das Material ab. Einige Modelle bieten zudem eine elektronische Drehzahlkonstanthaltung Sie sorgt dafür, dass die Drehzahl des Sägeblatts auch bei schwankender Belastung konstant gehalten wird. Von Vorteil ist zudem eine elektronische Motorbremse, die das Sägeblatt schnell zum Stehen bringt.
Schutzhaube
Die Schutzhaube umgibt das Kreissägeblatt und schützt so vor Verletzungen. An Hand- und Tischkreissägen ist der Absaugstutzen oftmals an der Schutzhaube befestigt. So lassen sich Staub und Späne direkt am Sägeblatt absaugen.
Spindelarretierung
Die Spindelarretierung ermöglicht Dir den leichten Sägeblattwechsel. Sie blockiert die Drehung der Antriebsspindel, so dass sich das Blatt mit Hilfe eines Werkzeugs lösen lässt. Bei Handkreissägen erfolgt die Arretierung meist über eine Druckknopf. Bei Tischkreissägen ist häufig ein Hebel in der Nähe des Sägeblatts vorhanden.