Baulaser
Woran erkennt man einen guten Baulaser
Ein Baulaser kann die Arbeit in vielfältigen Bereichen erleichtern als Orientierungshilfe zur Ausrichtung von Bildern an der Wand, zum genauen Anbringen von Bordüren oder zum Anschrauben eines Hängeregals oder Wandschranks. Auch beim Innenausbau, wenn Decken abgehängt, Fliesen gelegt oder Bauteile beim Trockenbau montiert werden, kommen sie zum Einsatz. Auch Profis auf Baustellen schwören auf die kleinen Laser, die dort etwa benutzt werden, um Höhen über gro?e Distanzen hinweg zu übertragen. Woran erkennt man aber ein gutes Gerät Welche ist für die unterschiedlichen Anwendungen die beste Ausführung
Worin unterscheiden sich die Geräte
Das Herzstück dieser Geräte ist die Lasereinheit. Da es dabei einige Unterschiede gibt und nicht jeder Typ ungefährlich ist, sind diese in genormte Laserklassen eingeteilt. Sehr häufig handelt es bei den Baulasern um solche der Klasse II Diese liegen im sichtbaren Spektralbereich zwischen 400nm und 700nm und sind bei kurzzeitiger Dauer für das menschliche Auge ungefährlich. Wenn aber nicht sicher gewährleistet werden kann, dass der Laserstrahl nicht länger als 0,25Sekunden lang auf das Auge trifft, ist das Tragen einer Laserschutzbrille unbedingt zu empfehlen. Hierzu sollte man immer die Sicherheitshinweise des Herstellers berücksichtigen, die in der Regel in der Bedienungsanleitung zu finden sind.
Welche Hersteller sind empfehlenswert
Was bei diesen Geräten eine wesentliche Rolle spielt, ist ihre Reichweite. Gerade bei Arbeiten im Au?enbereich ist es oft notwendig, dass der Laser auch über längere Distanzen hinweg nicht an Sichtbarkeit verliert. Um die Reichweite eines Geräts zu erhöhen, lässt sich diese bei vielen Modellen mit einem separaten Empfänger erhöhen, der entweder Teil des Lieferumfangs oder optional beim Hersteller erhältlich ist.
Fazit
Was bei vielen Modellen praktisch ist eine automatische Nivellierung. Nicht nur Profigeräte, sondern auch günstige Einsteigermodelle sind häufig selbstnivellierend. Dies bedeutet, dass sich diese nach dem Positionieren und Einschalten selbstständig ausrichten. Unterschiede bestehen hierbei zum einen darin, welche Zeit dafür benötigt wird - je kürzer die Nivellierzeit, umso schneller kann mit der Arbeit begonnen werden. Zum anderen gibt es Differenzen in der Genauigkeit des projizierten Laserstrahls. Die Nivelliergenauigkeit wird in der Regel als Abweichung in Milimeter über eine eine bestimmte Distanz hinweg angegeben. Ein Beispiel Der Linienlaser PLL360 von Bosch benötigt vier Sekunden zur automatischen Ausrichtung und besitzt eine Genauigkeit von 4mm bei einer Distanz von zehn Metern.
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Flg 66-Xtrem Green sp Grüner Linienlaser - Mit magnetischer Zielscheibe - 580550 - Geo Fennel
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Rotationslaser FLG 245HV-Green Klasse 2 GEO FENNEL DE 45 - 244501
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UniversalLevel 3 Set Kreuzlinienlaser Reichweite (max) 10 m
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EasyCross-Laser Green Set Kreuzlinienlaser selbstnivellierend
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Laserklasse
Entsprechend der potenziell schädlichen Wirkung von Laserstrahlung werden Lasergeräte in verschiedene Klassen unterteilt und mit Warnhinweisen versehen. Diese Geräteklassen geben Aufschluss darüber, inwiefern der Laser akut für den Menschen gefährlich werden kann. Die Klassen werden durch eine Zahl plus gegebenenfalls einen Buchstaben dargestellt. Die meisten Baulaser sind mit der Klasse2 gekennzeichnet. Dies sagt aus, dass die austretende Laserstrahlung im sichtbaren Spektralbereich liegt und bei kurzzeitiger Bestrahlungsdauer (bis 0,25s) sogar für das Augenlicht ungefährlich sei. Klasse 3R besagt hingegen, dass die Strahlung gefährlich für das Auge ist.
selbstnivellierend
Die Nivellierung ist nichts anderes als der Vorgang des Ausgleichens von Unebenheiten. Vergleichbar mit einer Wasserwaage verfügen auch die meisten Baulaser über eine sogenannte Libelle, anhand der die optimale Ausrichtung überprüft beziehungsweise hergestellt werden kann. Selbstnivellierende Modelle stellen die Ausrichtung vollautomatisch her.
max. Reichweite
Bei den Baulasern ist die maximal erreichbare Distanz abhängig davon, ob der Laserstrahl auf einen Empfänger trifft oder eben nicht. Arbeitet der Laser mit einem Empfänger und hat so ein punktgenaues Ziel, ist die Reichweite deutlich höher und kann im Einzelfall bis zu 1000m betragen. Laser ohne Empfänger sind mit einer Reichweite von bis zu 30m für den Heimgebrauch bestens geeignet.