Streugeräte
1. Salz im Winter, Saatgut im Sommer Praktische Streugeräte
Streugeräte unterscheiden sich nach der Art des Streuguts, der Antriebsart und der Technik, mit der Salz, Streugut oder Samen ausgebracht werden. Die Geräte finden sich in unterschiedlichen Ausführungen in der Landwirtschaft, im Gartenbau und beim Stra?enbetriebsdienst. Sie lassen sich ganzjährig einsetzen Im Winter dienen sie dem Enteisen zugeschneiter Gehwege und Einfahrten. Dafür kannst Du Streusalz, Sand und Splitt verwenden. Das verhindert Stra?englätte und damit die Gefahr von Stürzen. Im Frühling, Sommer oder Herbst kannst Du die Geräte als Saatstreuer benutzen und Saatgut und Düngemittel gleichmä?ig auf den Beeten verteilen. Das gilt zum Beispiel für Rasensamen, granulatförmigen Dünger und Kalk.
2. Welche unterschiedlichen Modelle gibt es
Für kleine Bereiche bis etwa 100m eignen sich preisgünstige Handstreuer am besten. Sie verteilen das Streugut per Knopfdruck, durch das Drehen einer Kurbel oder das ?ffnen einer Klappe. Auf grö?eren Flächen, bei denen die Arbeit mit einem Handrasenstreuer zu mühsam wäre, lohnt sich der Einsatz von Streuwagen. Diese Ausführungen bestehen aus einem gro?en Behälter, einer Achse und 2Rädern. Unter dem Behälter befindet sich eine Walze oder Scheibe. Wenn Du den Samenstreuer über den Boden schiebst, wird das Streugut gleichmä?ig ausgebracht. Ein Stoppbügel sorgt dafür, dass bei einem Halt keine Körnchen auf den Boden rieseln.
3. Wichtige Angaben zum Einsatz
2unterschiedliche Varianten stehen bei den Schleuderstreuern zur Auswahl, die ebenfalls zur Bearbeitung mittlerer und gro?er Flächen geeignet sind Handwagen lassen sich schieben, Anhänger werden von einem Aufsitzmäher oder einem Rasentraktor gezogen. Wagen, die nur zum Anhängen gebaut sind, bezeichnet man als Anhängestreuer.
Bügelgriff
Beim Kauf sind die Streubreite und die empfohlene Flächengrö?e des gewählten Modells interessant. Von Bedeutung ist auch seine Wurfweite. Sie steht für die Grö?e des Bereichs, der in einem Gang von dem Gerät mit Streugut oder Samen versorgt wird. Je grö?er die Wurfweite, desto schneller geht die Arbeit vonstatten. Voraussetzung ist ein ausreichend gro?er Streubehälter. Dabei reicht das Fassungsvermögen von rund einem bis zu mehreren hundert Litern.
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Bügelgriff
Damit die Arbeit mit dem Streugerät leicht vonstattengeht, spielt die Griffform eine wichtige Rolle. Streuwagen sind oft mit einem Bügelgriff ausgestattet. Dieser bietet eine breite Grifffläche, sodass das Gerät mit beiden Händen geschoben werden kann. Dabei können die Hände mit einem beliebigen Abstand auf dem Griff liegen.
lackiert
Ein Streuwagen ist in der Regel mit einem Metallgestänge ausgestattet. Damit es dem Einfluss von Witterung und Feuchtigkeit standhalten kann, ist es von Vorteil, wenn die Metalloberfläche mit einer speziellen Beschichtung versehen wurde. Bei manchen Modellen wird dieser Korrosionsschutz durch eine Lackschicht gewährleistet.
pulverbeschichtet
Bei einer Pulverbeschichtung wird ein Farbpulver auf das Stahlrohrgestell des Streuwagens aufgesprüht. Es erzeugt nicht nur die gewünschte Farbe, sondern sorgt auch für einen guten Schutz gegen Korrosion.
Teleskopstock
Ist ein Streuwagen mit einem Teleskopstock ausgestattet, kann die Arbeitshöhe verstellt und an die eigene Körpergrö?e angepasst werden. Ein solches Gestell besteht aus mehreren ineinanderliegenden zylindrischen Teilröhren, die sich auf die gewünschte Länge herausziehen lassen. Dadurch sind solche Modelle besonders rückenschonend.