Säfte

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1. Was sind Fruchtsäfte, was ist Fruchtnektar

Wer Saft mit 100 Frucht sucht, der sollte darauf achten, dass auf den Etiketten explizit Fruchtsaft steht. Denn nur diese Säfte dürfen sich so nennen. Dies ist in der Fruchtsaftverordnung festgelegt, die zudem bestimmt, dass in Fruchtsaft keine Farb- und Konservierungsstoffe enthalten sein dürfen, denn das flüssige Obst ist ein natürliches Produkt. Je nach Herstellungsweise unterscheidet man Fruchtsaft aus Konzentrat oder Direktsaft. Typische Fruchtarten, die sich für Fruchtsaft eignen sind beispielsweise


2. Fruchtsaftgetränke Fast alles ist erlaubt

Sorten wie Johannisbeeren, Sauerkirschen oder Mango eignen sich hingegen aufgrund ihrer Konsistenz oder des hohen Säuregehalts nicht für die Herstellung von Fruchtsaft. Sie können aber beigemischt werden. Auch Fruchtsäfte aus mehreren Fruchtarten sind beliebt. Die Mehrfruchtsäfte bestehen aus mindestens zwei Fruchtarten und können auch Fruchtmark enthalten. So gibt es inzwischen viele wohlschmeckende Kompositionen, die Abwechslung in den Alltag bringen. Von Vorteil ist, dass in den Säften aus 100 Frucht die hochwertigen Inhaltsstoffe der ganzen Früchte enthalten sind. Aufgrund dessen stuft die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Fruchtsaft auch als pflanzliches Lebensmittel ein. Alleine in einem Liter Apfelsaft sind etwa 1,5Kilo ?pfel verarbeitet.


3. Nachhaltige Säfte BioSaft und fairer Handel

Früchte, die sich nicht unmittelbar zum direkten Genuss als Fruchtsaft eignen, werden für schmackhaften Fruchtnektar verwendet. Der Unterschied von Fruchtsaft zu Fruchtnektar ist vor allem der wesentlich geringere Fruchtanteil. Je nach Fruchtsorte enthalten die Nektare mindestens 25-50 Fruchtsaft. Zu beachten ist, dass neben Fruchtsaft auch Wasser und zusätzlich Zucker hinzugefügt werden darf. Jedoch sind, genau wie bei den Fruchtsäften auch, Farb- und Konservierungsstoffe verboten. Beispiele für Fruchtnektar sind


4. Die gro?e fruchtige Auswahl

Sowohl Fruchtsaft als auch Fruchtnektar werden ausschlie?lich durch physikalische Verfahren, wie Erhitzen, haltbar gemacht. Daher sollte man angebrochene Flaschen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb kurzer Zeit verbrauchen. Neue Flaschen sind bestens in dunkler und kühler Umgebung aufgehoben.


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Antioxidantien

Sie werden auch Radikalfänger genannt. Sie sind in der Lage, Körperzellen vor Schädigung durch Oxidation zu schützen und können so Krankheiten verhindern. Zu solchen Antioxidantien zählen auch sekundäre Pflanzenstoffe. In Fruchtsäften findest Du diese vor allem in Form von Polyphenolen und Carotinoiden. Andere antioxidationsreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Weintrauben, grüner Tee, Sprossen, Kürbiskerne und Sojabohnen.


Fruchtsaftverordnung

In der deutschen Fruchtsaftverordnung und in den Leitsätzen für Erfrischungsgetränke ist geregelt, wie viel Fruchtanteil in Fruchtsaft, Fruchtnektar und Co. enthalten sein muss. Zudem macht sie weiter Vorgaben zur Herstellung und anderen Inhaltstoffen. An diese Verordnung müssen sich alle Fruchtsafthersteller halten.


Genusssäuren

Dies sind organische Säuren, die bestimmten Lebensmitteln und auch Getränken zugetzt werden dürfen. Sie tragen zum charakteristisch säuerlichen Aroma bei und dienen der Geschmacksaufwertung. Beispiele für solche Säuren sind Fruchtsäuren wie Apfelsäure und Citronensäure. Einsatz finden sie beispielsweise bei der Herstellung von Fruchtsaftgetränken.


Muttersaft

Der Begriff Muttersaft wird meist für hochwertige pure Direktsäfte verwendet, die aus säurereichen Früchten hergestellt wurden. Sie stammen aus erster Pressung und enthalten nur fruchteigene Aromen und Wasser, welches natürlich in der Frucht vorkommt, aus der sie gewonnen werden. Diese Säfte sind im Geschmack meist intensiv sauer und werden eher selten pur getrunken, sondern mit Wasser gemischt. Muttersäfte aus folgenden Früchten sind üblich Acerola, Granatapfel, Aronia, Sandorn und Holunder.