Thermodrucker
So funktionieren Bon und Kartendrucker
Im Privatbereich kommen sie zwar nicht mehr wirklich zum Einsatz, doch für den Druck von Kassenbons, Quittungen und Eintritts- beziehungsweise Fahrkarten haben sie weiterhin ihre Berechtigung. Die Rede ist von Thermodruckern. Die Auswahl des optimalen Geräts hängt von genau jenem Einsatzgebiet ab. Doch wie funktioniert diese Art Drucker und worauf gilt es beim Kauf eines günstigen Thermodruckers zu achten
Vielseitige Eigenschaften von Thermodruckern
Ein Thermodrucker arbeitet ohne mechanischen Druck. Das Druckbild wird mittels Hitze erzeugt. Dafür ist ein speziell beschichtetes Thermopapier vonnöten, welches an den zu bedruckenden Stellen aufgeheizt wird und sich so verfärbt. Ein klassischer Einsatzzweck ist der Druck von Kassenzetteln. Solche Bondrucker sind von Vorteil, wenn für den Wechsel von Farbband oder Toner nicht genügend Zeit vorhanden ist. Daher sind sie in der Regel am häufigsten in der Nähe von Kassensystemen zu finden. Ein bei den -Nutzern gefragtes Gerät ist der TM-T88V von Epson. Zu seinen Vorzügen gehören eine hohe Druckgeschwindigkeit und eine kompakte Bauweise.
Vor und Nachteile gegenübergestellt
Dem gegenüber stehen Kartendrucker. Sie sind in der Lage, ISOStandardPlastikkarten ebenso als Scheckkartenformat bekannt zu bedrucken und zu personalisieren. Zu den Anwendungsbereichen zählen zum Beispiel elektronische Ausweise, Kunden- und Mitgliedskarten oder Dauerkarten im Bereich des Sport-Ticketings und im öffentlichen Personennahverkehr. Zusätzlich eröffnet sich mit Kartendruckern die Möglichkeit, Magnetstreifen lesen und kodieren zu können. Die Plastikkarten lassen sich im einem Durchgang sowohl optisch wie logisch kodieren.
Fazit
Für gewöhnlich drucken Bon- und Kartendrucker nur in schwarz-wei?. Die Möglichkeit farbig zu drucken, ist bei einigen Geräten trotz dessen gegeben. Mit diesen Farbdruckern sind farbige Logos oder Grafiken kein Problem mehr. Wer verschiedenfarbig druckt, muss auf eine entsprechend hohe Auflösung achten. Hier ist es empfehlenswert, einen Drucker mit einer Auflösung von mindestens 300x300dpi zu kaufen, damit die Grafiken gut erkennbar sind.
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Ethernet-Anschluss
Mithilfe von Ethernet können Daten zwischen verschiedenen Geräten, wie zum Beispiel PCs, Drucker, Server, Smart-TVs und externen Festplattenspeichern, innerhalb eines geschlossenen Netzwerkes ausgetauscht werden. Um die Daten innerhalb des Netzwerks zu senden und zu empfangen, sind sowohl Ethernet-Schnittstellen als auch ein Ethernet-Kabel, auch LAN-Kabel genannt, notwendig.
ParallelPort
Parallel Port benennt die digitale Schnittstelle zum Datenaustausch zwischen einem Computer und unterschiedlichen Peripheriegeräten wie zum Beispiel Druckern, Scannern oder Videokameras. Im Gegensatz zur seriellen Schnittstelle, bei der die Bits nacheinander übertragen werden, erfolgt bei der parallelen Schnittstelle die Datenübertragung simultan über separate Kanäle. Die parallelen Schnittstellen von Druckern sind meist nach dem Anschlusstyp IEEE1284 spezifiziert, weshalb dieser auch als Druckerport bezeichnet wird.
RS-232
RS-232 ist eine serielle Schnittstelle und dient dem Datenaustausch zwischen Computern und externen Ausgabegeräten. Dieser Anschluss-Standard wurde in den 1960er Jahren vom US-amerikanischen Standardisierungskomitee Electronic Industries Association (EIA) entwickelt. Vor allem Thermodrucker der älteren Generation sind mit seriellen Schnittstellen des Typs RS-232 ausgestattet.
Thermotransferdruck
Im Thermotransferdruck werden Wachsfarben durch Erhitzung auf Papier oder ein anderes Trägermaterial übertragen. Die Erhitzung erfolgt über Thermoelemente, die sich auf einer Heizleiste befinden. Wird ein Heizelement angesteuert und dessen Kopf erhitzt, schmilzt die Farbschicht an dieser Folienstelle und lagert sich auf dem Trägermaterial ab. Zur Erzeugung von verschiedenen Farbtönen werden die einzelnen Grundfarben nacheinander in Rastertechnik gedruckt. Vorteile hat der Thermotransferdruck vor allem bei vollflächigen Druckdarstellungen.