Wasserenthärtungsanlagen

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1. Wozu dienen Wasserenthärtungsanlagen

Hartes Wasser hat einen hohen Kalkgehalt. Das kann die Lebensdauer von Haushaltsgeräten wie Wasserkochern, Boilern, Kaffee- und Waschmaschinen vermindern. Der Grund Das harte Wasser hinterlässt Ablagerungen und Verkalkungen.


2. Tauscherharz für weiches Wasser

Mit hartem Wasser wird mehr Wasch- und Spülmittel benötigt, um gute Ergebnisse zu erzielen. Au?erdem hinterlässt es Kalkflecken auf den Armaturen. Der Kalk kann sich auch auf den Geschmack von Tee auswirken. Zum Gie?en vieler Garten- und Zimmerpflanzen ist weiches Wasser ebenfalls die bessere Wahl.


3. Diese Features sind entscheidend

In Deutschland fällt die Wasserhärte je nach Lage unterschiedlich aus. Sie hängt von den geologischen Gegebenheiten ab. Kalk- und Sandgesteine führen zu hartem Wasser, Granit, Gneis und Basalt zu weichem. In Regionen mit stark kalkhaltigem Leitungswasser kannst Du eine Wasserenthärtungsanlagen ins Haus einbauen. Die Geräte werden auch als Enthärtungs- oder Entkalkungsanlagen bezeichnet. Weitere Bezeichnungen sind Wasserenthärter, Wasserentkalkungsanlage oder Weichwasseranlage. Auf die Qualität des Trinkwassers haben sie keinen Einfluss.


4. Beliebte Modelle für unterschiedliche Haushaltsgrö?en

Zum Messen der Wasserhärte gibt es die EinheitdH. Sie steht für Grad deutscher Härte. Um diesen zu senken, setzt man Anlagen ein, die einen Ionenaustausch bewirken. Dabei werden Kalzium- und Magnesiumionen gegen leicht lösliche Natriumionen ausgetauscht. Dafür strömt das Wasser durch einen Behälter mit Tauscherharz.


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Dosiercomputer

In einer Anlage mit integriertem Dosiercomputer sorgt elektronisch gesteuerte Technik für eine konstante Härte des Wassers. Au?erdem kann damit beispielsweise der Korrosionsschutz bei negativem Sättigungsindex sichergestellt werden. Manche Hersteller bieten solche Dosiercomputer auch separat als Zubehör an.


Harzsäule

So bezeichnen manche Unternehmen den Behälter in der Enthärtungsanlage, in dem sich das Tauscherharz befindet. Dort werden die im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesiumionen entfernt. Dadurch wird das Wasser weicher.


Nenndurchfluss

Die Anlagen haben unterschiedliche Kapazitäten, was sich unter anderem am Nenndurchfluss zeigt. Der Begriff steht für den Wasserdurchfluss, gemessen in Kubikmetern pro Stunde. Günstige Geräte haben meist einen geringeren Nenndurchfluss als teurere Varianten.


Rohranschluss

Für die Installation einer Wasserenthärtungsanlage solltest Du das Ma? des Rohranschlusses kennen. Hauptwasserleitungen haben in der Regel eine Anschlussnennweite von 1Zoll. In Ausnahmefällen beträgt dieses Ma? 2Zolldann ist ein Adapter erforderlich. Die Anlage muss au?erdem an eine Abwasserleitung angeschlossen werden. So wird die Spüllösung abgeführt, die das Tauscherharz reinigt.