Kamera-Stative
Mit stabilem Stand kreative Bildideen umsetzen
Ein Stativ erweitert Deine kreativen Möglichkeiten in der Foto- und Videografie. Hast Du den Bildausschnitt verwacklungsfrei festgelegt, stehen reizvollen Langzeitbelichtungen mit gro?er Schärfentiefe nichts im Weg. Mit entsprechender Ausrüstung kannst Du auch Zeitraffer- und Panoramaaufnahmen festhalten oder HDR-Fotos mit gro?em Kontrastumfang erstellen. Nicht zuletzt gehören Stative zur Standardausrüstung von Fotostudios.
Klassisch und universell Dreibeinstative
Der Klassiker unter den Stativtypen ist das Dreibeinstativ. Dank der drei Beine steht es erschütterungsfrei, ganz unabhängig davon, wie uneben die Standfläche sein mag. Die Wahl des richtigen Dreibeinstativ hängt vor allem vom Einsatzbereich ab.
Alternativen zum Dreibeiner
Leicht und kompakt Reisestative
3WegeNeiger
Bist Du mit dem Stativ viel unterwegs, kommt es vor allem auf das Gewicht und das Packma? an. Einen guten Kompromiss bieten Reisestative. Sie sind grö?tenteils rund 1 kg leicht und lassen sich zum Transport auf ein sehr kleines Packma? von circa 40 cm zusammenschieben. Angesichts der leichten Bauweise solltest Du dennoch wichtige Kriterien wie maximale Arbeitshöhe und maximale Tragkraft nicht au?er acht lassen. Generell gilt Je leichter Deine Kamera samt Objektiv ist, desto leichter darf auch das Stativ sein. Kompakte Reisestative mit ausreichender Stabilität bis zu einer Nutzlast von 5 kg sind bereits für rund 200 Euro zu haben. Zu den Herstellern mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zählen vor allem Rollei, Manfrotto, Cullmann oder Sirui. Nutzt Du dagegen schweres professionelles Equipment, sollten die Belastbarkeitsreserven entsprechend höher sein. Dann kommen in der Regel höherpreisige Produkte ab 500 Euro in Frage, wie zum Beispiel von Gitzo, Novoflex oder Feisol.
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3-Wege-Neiger
Einige Kamera-Stative sind bereits im Set mit einem Stativkopf ausgestattet. Neben dem weit verbreiteten Kugelkopf gehört dazu auch der 3D-Neiger. Dabei steht 3D in diesem Fall für drei Richtungen, in denen der Kopf sich neigen lässt nach vorne, hinten und zur Seite. Dadurch lässt sich eine perfekte Ausrichtung für Aufnahmen in Hoch- und Querformat erreichen. Diese exakten Einstellungen sind besonders wichtig in der Architektur-, Tier- und Landschaftsfotografie.
Beinverschluss Twist Lock
Bei Stativen, unabhängig davon ob mit einem Bein oder drei, unterscheidet man meist zwischen zwei unterschiedlichen Verschlüssen, um die Beinsegmente in ihrer Auszugslänge zu fixieren dem Flip Lock und dem Twist Lock. Während es sich bei dem Flip Lock um einen Schnappverschluss handelt, schlie?t sich der Twist Lock durch eine einfache Drehung - daher der englische Begriff Twist. Beide Verschlüsse sind dabei gleichwertig gut und halten die gewünschte Höhe der Stativbeine.
Mittelspinne
Hat ein Kamera-Stativ eine mittig gesetzte, dreiteilige, bewegliche Mittelverstrebung, die die Stativbeine miteinander verbindet, spricht man von der sogenannten Mittelspinne. Sie erhöhen die Stabilität eines Stativs. Gerade bei den günstigeren und leichteren Stativen ist das von Vorteil, weshalb sie häufig dort zu finden sind. Auch Videostative sind oft damit ausgestattet. Alternativ findet man eine Bodenspinne als Zubehör für einige Kamera-Stative. Sie sind allerdings von Nachteil bei unebenem Boden.
Nivellierlibelle
Gehört zur Ausstattung eines Kamera-Stativs eine Nivellierlibelle, handelt es sich um eine kleine, in das Stativ eingelassene Wasserwaage. Sie hilft bei der genauen Ausrichtung vor der Fotoaufnahme. Gerade bei einem unebenen Boden kann das bei manchen Fotografien, wie der Panorama-Aufnahme, von gro?er Wichtigkeit sein. Da dann jedes Stativbein seine eigene Länge vorweist, wäre es sonst schwierig genau sagen zu können, wann sich die Kamera in einer waagerechten Position befindet. Die Nivellierlibelle wird am Stativ befestigt und hilft bei der präzisen Einstellung.