Pflegebedarf

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1. Pflegebedarf Versorgung vereinfachen und Risiken minimieren

Inhalt


2. Dieser Pflegebedarf erleichtert die Medikamenteneinnahme

Die Entscheidung, ob ein Verwandter in einem Pflegeheim untergebracht oder ob er zu Hause gepflegt wird, hängt oft von der medizinischen Indikation oder etwa dem Vermögen zur Hilfestellung durch die Verwandtschaft ab. Denn eines ist klar Ist jemand rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen, geht die Entscheidung zur Pflege zu Hause mit etlichen Veränderungen bis hin zu erheblichen Umbauma?nahmen einher. Natürlich bietet die Industrie für diese Fälle entsprechende Hilfsmittel, die allen Beteiligten unter die Arme greifen, indem sie Risiken minimieren, die Einrichtung an körperliche Einschränkungen anpassen und auch den Pflegenden körperlich entlasten. Es lassen sich unter anderem zwei wichtige Gruppen an Pflegeartikeln unterscheiden Produkte, die die Einnahme von Nahrungsmitteln und Medikamenten erleichtern, sowie Einrichtungsgegenstände und Stützen, die auf die körperlichen Defizite der zu pflegenden Person zugeschnitten sind. Au?erdem gibt es gewöhnliche Gebrauchsgegenstände, die derart speziell angepasst sind, dass sie den Alltag des Pflegebedürftigen vereinfachen und dessen Selbstständigkeit erhöhen. Weitere, mit der Pflege assoziierte Produkte wie etwa Inkontinenzartikel, Verbandmittel oder Stomaversorgung sind in separatem Kategorien zu finden.


3. Mit der Schnabeltasse geht nichts daneben

Wer krank ist oder unter bestimmten Alterserscheinungen leidet, muss mitunter mehrere verschiedene Arzneimittel zu unterschiedlichen Zeiten am Tag einnehmen. Damit sowohl der Pfleger als auch die zu pflegende Person nicht durcheinanderkommen, gibt es spezielle Tablettenboxen zum Sortieren. Wer bereits im Krankenhaus war, dürfte die kleinen Kästchen kennen Wie bei einem Setzkasten für Sammelfiguren sind mehrere Kammern aneinandergereiht, die sich mit Klapp- oder Schiebedeckel öffnen lassen. Es sind Tages- von Wochenboxen zu unterscheiden. Eine Tagesbox verfügt über vier bis fünf Kammern, in welche die Kapseln, Pillen und Tabletten je nach Einnahmezeitpunkt von morgens bis nachts einsortiert werden. Einige dieser Tagesboxen können in Kassetten mit sieben Fächern für jeden Wochentag geschoben werden Kassette und Box sind günstig im Set erhältlich. Daneben sind gro?formatige Boxen auf dem Markt, die gleich die gesamte Woche abdecken und demzufolge 28 oder mehr Fächer aufweisen. Für Menschen, die zwar nicht pflegebedürftig sind, aber täglich Medikamente einnehmen müssen, gibt es die Kästchen auch mit kleinen Abmessungen für die Hosen- oder Handtasche.


4. Toilettenstühle erleichtern das Erleichtern

Viel trinken fördert die Gesundheit das gilt für Bettlägerige und Kranke natürlich umso mehr. Schnabeltassen erleichtern das Schlucken der Flüssigkeit durch ein zulaufendes Mundstück den Schnabel. Moderne Modelle bestehen aus einem Plastikbecher und dem Deckel mit Mundstück. Besonders praktisch sind Becher, die links und rechts je über ein Griffstück für sicheren Halt verfügen. Weitere Produkte, die die Einnahme von Flüssigkeit oder Tabletten erleichtern können, sind Tellerranderhöhungen, Einnehmelöffel, Einnehmebecher sowie Tablettenmörser. Damit sich der Patient beim Essen nicht bekleckert, ist es günstig, einen Esslatz zu verwenden diese sind zum Waschen und Wiederverwenden oder als Einmallatz erhältlich.


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ambulante Pflege

Ambulant bedeutet im medizinischen Zusammenhang, dass ein Patient zur Versorgung oder Therapie nicht über Nacht in einer medizinischen Einrichtung verbringt. Die ambulante Pflege, auch häusliche Pflege oder Home Care genannt, ist also die Versorgung eines Pflegebedürftigen durch Familienmitglieder oder Pflegedienste in dessen häuslichem Umfeld. Das Gegenteil der ambulanten Pflege ist die stationäre Pflege in einer Seniorenresidenz, einem Pflegeheim oder einem Krankenhaus.


Fixierung

In der Pflege ist die Fixierung mittels Fixiergurten oder sogenannten Leibbandagen zuweilen notwendig, um den Patienten oder andere vor Verletzungen zu schützen. Objektiv erfüllt die Fixierung den Straftatbestand der Freiheitsberaubung und darf nur in bestimmten Fällen eingesetzt werden, etwa dann, wenn sie als letztes Mittel bei einigen Indikationen notwendig wird und ärztlich verordnet werden muss. Sie erfolgt nach strengen Richtlinien, die dazu dienen, Verletzungen, Strangulation oder andere Risiken auszuschlie?en. Eine klassische Fixierung in der Pflege sind die Schulterhalterung und der Bauchgurt, die beide verhindern, dass eine Person beispielsweise aus einem Rollstuhl rutschen kann.


Inkontinenz

Im Allgemeinen bezeichnet die Inkontinenz die totale oder teilweise Unfähigkeit, etwas zurückzuhalten. Im medizinischen Zusammenhang ist das Unvermögen gemeint, Körperflüssigkeiten oder Gase einzuhalten. Demnach wird zwischen Stuhlinkontinenz beziehungsweise Einkoten (Enkopresis) und Harninkontinenz, auch als Einnässen (Enuresis) bezeichnet, unterschieden. Die Ursachen für beide Formen der Inkontinenz sind vielfältig Sie können durch neuronale, sensorische oder muskuläre Störungen entstehen in der Regel sind mehrere Faktoren gleichzeitig auslösend. Inkontinenzhilfsmittel können saugende Slips, Toilettenstühle oder Katheter sein. Sogenannte Weckapparate wecken die betreffende Person nach dem Einnässen auf.


Tablettenmörser

Weil viele kranke oder ältere Menschen Probleme haben, Tabletten vollständig zu schlucken, müssen diese in sogenannten Tablettenmörsern zerkleinert beziehungsweise pulverisiert werden. Das Medikament kann dann mit Flüssigkeit aufgenommen werden. Meist handelt es sich um handliche Schraubmörser. Besonders praktisch ist es, wenn der Tablettenmörser spülmaschinengeeignet ist, damit er rückstandsfrei wiederverwendet werden kann.