E-Gitarren

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1. Solide oder Hohl Der GitarrenKorpus

Die elektrische Gitarre kommt in den meisten Musikrichtungen vor mal klingt sie im Vordergrund, mal wird sie dezent und gezielt eingesetzt. Dafür steht auch die kaum zu überblickende Vielfalt an Gitarrentypen. Ihr Aufbau ist auf den ersten Blick ähnlich Ein Korpus aus Holz mit Tonabnehmern und etwas Elektrik. Dazu ein Hals mit Griffbrett, welcher in einer Kopfplatte mit Stimmmechaniken mündet.


2. Vielleicht das wichtigste Die Tonabnehmer

Allerdings sind die Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Bestandteile einer E-Gitarre schier unendlich. Bei der Form wird zwischen 3 Korpustypen unterschieden


3. Klassische EGitarrenModelle

Solid Body steht für einen massiven Korpusbau. Dieser Typ ist am weitesten verbreitet. Der Korpus ist im Vergleich zu semi- oder vollakustischen Gitarren weniger für die Klangerzegung zuständig. Daher hat das Design des Korpus geringeren Einfluss auf den Gesamtsound, aber sehr wohl auf die Klangfarbe. Aus diesem Grund können Solidbody-Gitarren grundsätzlich jede erdenkliche Korpuskontur annehmen.


4. Die richtige Gitarre finden

Semi-Hollows sind Halbresonanzgitarren mit teilweise hohlem Korpus. ?hnlich wie voll-akustische Instrumente klingen sie offen, transparent und dynamisch, bewahren aber dennoch eine solidbody-typische Portion an Aggressivität.


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Bariton-Gitarre

Wenn es tiefer klingen soll, als E-Powerchord oder Dropped-D-Stimmung hergeben, dann greift man im Metalgenre gern zur Bariton-Gitarre. Sie ist in den gleichen Intervallen gestimmt wie eine gewöhnliche 6-seitige Gitarre, hat aber mit rund 700mm eine längere Mensur und ist mit dickeren Saiten bestückt. Dadurch klingen Bariton-Gitarren je nach Ausführung um eine Quart oder sogar um eine Quinte tiefer als normal gestimmte Pendants. Mittlerweile ist auch in diesen speziellen Segment die Auswahl gro?, besonders Cort und LTD führen ein breit gefächertes Sortiment, das neben typischen Super-Strat-Designs sogar die klassische Telecaster-Formgebung umfasst.


Humbucker

Als Humbucker bezeichnet man Tonabnehmer, die eine doppelspulige Bauart aufweisen. Durch die zweite, umgekehrt gepolte Spule entwickeln sie weniger Nebengeräusche als Singlecoils. Zudem liefern sie eine höhere Ausgangsleistung, sodass Humbucker-Gitarren über den Verstärker lauter klingen und diesen auch schneller in die Verzerrung treiben. Tendenziell hören sich Humbucker wärmer und basslastiger als Singlecoils an.


Kopfplatte

Der Kopf einer E-Gitarre hält Platz für die Stimm-Mechaniken bereit. Bei 33-Kopfplatten sind die Mechaniken in 2Reihen aufgeteilt, während 6-in-line-Kopfplatten auf der oberen Seite angereiht.


Mensur

Die Mensur ist die Länge der frei schwingenden Saite. Es gibt hierfür keinen Standardwert. Sie hat jedoch Auswirkungen auf den Klang der Gitarre und das Spielgefühl. Saiten längerer Mensuren fühlen sich bei gleicher Stimmung durch die höhere Saitenspannung härter an. Dadurch sind Tonmodulationen wie Bendings schwerer durchzuführen als auf Gitarren mit kürzerer Mensur. Die häufigsten Mensuren messen nach dem Les Paul-Typ 628mm (24,75Zoll) und nach dem Stratocaster-Typ 648mm (25,5Zoll). Bei Heavy- und insbesondere Bariton-Gitarren dagegen können die Mensuren auch bei 686 mm (27 Zoll) oder noch länger liegen.