Schlagzeug-Becken

Bilder-Quelle: keine Angabe

Wie werden sie hergestellt

Das Schlagzeug als Instrument fehlt in den wenigsten modernen Bands und Musikgruppen. Im Grunde besteht es aus mehreren einzelnen Teilen, die alle andere Klänge ertönen lassen. Der Aufbau ist dabei sehr persönlich und meist individuell auf die Gewohnheiten und den Stil des Spielers eingerichtet. Neben der Bass-Drum, der Snare und den Tomtoms, welche alle aus Kesseln bestehen, ist jedes Schlagzeug mit verschiedenen Becken ausgestattet, welche für Abwechslung und Spannungsaufbau sorgen, für Akzente eingesetzt werden können oder ganz einfach den Takt angeben. Welche Ausführungen kann man kaufen und wann sind diese günstig


SchlagzeugBecken taktangebend und akzentuierend

Nahezu alle Becken - auch Cymbals genannt - bestehen aus Bronze, welches aus verschiedenen Grundstoffen legiert wird. Die Hauptbestandteile sind dabei Kupfer und Zinn in veränderlichen Verhältnissen, welche bei hohen Temperaturen eingeschmolzen. Danach werden die Metallteile mehrmals gewalzt, um den Rohling auf die gewünschte Stärke zu bringen. Nach dem Abkühlen und erneutem Erhitzen erfolgt die Formung der typischen Wölbung um den Mittelpunkt sowie die Bohrung. Anschlie?end wird der Durchmesser angepasst .


Im Set günstiger ein kompletter Beckensatz

Den eigenen, ganz besonderen Klang bekommt das Becken erst durch das Hämmern. Hierbei werden die Metallplatten durch verschiedene Hammertechniken in ihre endgültige Form gebracht und der Klang ma?geblich beeinflusst. Jede Bearbeitung des Metalls wirkt sich auf den Ton aus, den es später erzeugt. Hierbei ist die Platzierung und Stärke der einzelnen Schläge entscheidend. Bei den höherpreisigen Modellen von namhaften Herstellern wie Paiste, Sabian oder Zildjan werden diese Arbeitsschritte von Hand erledigt. Eine akustische Qualitätskontrolle schlie?t den Fertigungsprozess ab. Günstige Varianten werden dagegen mit schweren Pressen in Form gebracht.


Wie werden Cymbals montiert

Die Herstellung ist bei den meisten Becken sehr ähnlich, der Klang und Einsatzzweck sowie die Spielweise dafür häufig verschieden. Zudem unterscheiden sie sich in Grö?e und Form. Gespielt werden sie - wie die Kessel auch - mit Drumsticks. Als taktangebende Ausführungen kommen üblicherweise das Ride-Becken und ein Becken-Paar, welches Hi-Hat genannt wird, zum Einsatz.


Angezeigte Produkte: 81 - 120 von 146 gefundenen Ergebnissen

<- Seite: 3 von 4 ->
4047371100874
22 F5 Metal Ride

4047371144618
19 Q Thin Crash

0840553014662
- B20DUCR Byzance Dual Crash-Ride 20
Meinl
840553014662
0842960107715
16 Pure Alloy Custom M Crash

0697643113855
16 Giant Beat Hi-Hat

0697643114951
19 900 Color Sound Crash BLUE

0697643114708
16 900 Color Sound China RED

0697643109223
20 602 Series Medium Ride

0697643100565
18 Rude Crash Ride

0697643113732
- PST7 Crash 17

0697643113725
PST7 19 Thin Crash

0697643113510
2002 Classic 17 Sound Edge HH

0697643100374
2002 Classic 14 Heavy Hi-Hat

0697643113947
12 PSTX DJs 45 Ride

0697643114579
14 900 Color Sound Hi-Hat BK

0697643114364
12 900 Color Sound Splash BK

0697643102330
14 Signature SE Hi-Hat

0697643100558
- Rude Crash Ride 16

0697643101944
17 Signature Mellow Crash

0697643720343
Leather Cymbal Pads Small

0697643111035
16 Rude Wild China

0697643190733
2002 Classic 17 Power Crash

0697643104389
20 Traditional Thin Crash

0697643106970
2002 Cup Chime 55

0697643110960
PST8 Reflector Effect Set

0697643110687
- PST8 Sound Edge HiHat 14 Reflector Finish

0697643110564
- PST8 Medium Crash 16 Reflector Finish

0697643109162
2002 Classic 24 Reverend Als

0697643115606
24 Masters Thin Ride

0697643302044
PST3 Effects Pack Set

0697643304314
- PST3 Marching Cymbals 16 inkl Pads und Riemen

0697643111172
- Formula 602 HiHat 15 Modern Essentials

0697643114678
10 900 Color Sound Splash RED

0697643115163
15 900 Color Heavy Hi-Hat BL

0697643107939
20 Reflector Heavy Full Crash

0697643102422
- Signature Heavy HiHat 14

0697643304772
- PST5 China 18 Version 2014

0697643304789
- PST5 Rock Ride 20 Version 2014

0622537088605
19 HHX Complex Thin Crash

0622537076640
21 XSR Ride

Bronze

Der Grundstoff vieler hochwertiger Becken im Percussion-Bereich ist Bronze. Dieses Metall ist eine Legierung, also ein Gemisch aus verschiedenen anderen Metallen. Häufig kommen hierbei B20-Bronze mit einer Zusammensetzung aus 80Kupfer und 20Zinn zum Einsatz. Weiterhin ist B8-Bronze beliebt, welches einen höheren Kupfergehalt aufweist. Günstigere Becken werden dagegen häufig aus Messinglegierungen gefertigt. Das Grundmaterial hat zum einen Auswirkungen auf Farbe des Beckens und ist zudem für die klangliche Färbung verantwortlich. Klangentscheidend ist dagegen die Nachbearbeitung mit Fräsen und Hämmern, die den Becken den Feinschliff verpasst.


Drumstick

Schlagzeugbecken werden mithilfe von Drumsticks zum Klingen gebracht. Diese können sehr unterschiedlich gefertigt sein. Einzelne gro?e Becken in Ensembles und Orchestern werden mit gro?en Holzschlegeln gespielt, deren Kopf mit Filz ummantelt ist. Dies sorgt für einen weniger harten Aufschlag. Schlagzeugbecken, welche in Kombination mit Schlagzeugkesseln erklingen, werden mit Sticks aus Holz gespielt. Hier entscheiden der Geschmack und die Gewohnheiten des Schlagzeugers über die Form, Stärke und Beschaffenheit. Spezielle Materialien sorgen für Variationen im Klang. Eine spezielle Form der Drumsticks stellen die Jazz-Besen dar, welche bei streichenden Bewegungen ein gleichbleibendes rauschendes Grundgeräusch erzeugen, schlägt man mit ihnen auf das Becken, so entsteht ein helles Rasseln. Häufig werden beide Spieltechniken kombiniert.


Glocke

Die schalenförmige, in den meisten Fällen nach oben gerichtete Ausbuchtung in der Mitte des Beckens wird Glocke genannt. Der Mittelpunkt ist gleichzeitig das Loch für die Aufnahme auf einem Beckenständer oder einer Halterung. Zur Schonung dieses Bereichs werden Filzstücke ober- und unterhalb eingesetzt. Ein Schlag auf die Glocke des Ride-Beckens sorgt für einen lauten, durchdringenden, kurzen Ton. Dieser wird häufig als taktangebender Klang genutzt. Der Sound der Hi-Hat-Glocke wird dagegen eher akzentuierend genutzt.