NAS-Server

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Wie funktioniert ein NASServer

NAS steht für Network Attached Storage. Sogenannte NAS-Server sind kleine Devices mit eingebauten Festplatten, die Du an den Router anschlie?t, um kabellos auf die Daten zuzugreifen. Der Zugriff erfolgt in der Regel über den Browser oder über eine mitgelieferte Software. Dabei haben die Geräte meist ein eigenes Betriebssystem an Bord. Dort lassen sich auch die Zugriffsrechte der einzelnen Nutzer festlegen.


Wie viele Festplatten und welche Kapazität

Inzwischen übernehmen die Server neben dem blo?en Bereitstellen von grö?eren Speichermengen auch weitere Aufgaben. Dank des integrierten Betriebssystems fungieren sie zum Beispiel als Backup, Downloadserver (via FTP oder BitTorrent) oder als UPnP/DLNA-Medienserver.


Einsatzzwecke verschiedener Modelle

Für den privaten Hausgebrauch reicht in der Regel ein 1-Bay- bis 2-Bay-NAS. Ein Bay entspricht dabei jeweils einem Einschubfach für eine Festplatte. Im gewerblichen Gebrauch lohnen sich hingegen Geräte, die Platz für mehr Festplatten bieten. Für gro?e Unternehmen gibt es beispielsweise sogar Server mit 24 Bays.


Datensicherheit von RAID und Redundanz

Wenn Du ein NAS-System mit schnellen Zugriffsraten und einer hohen Datensicherheit erstellen möchtest, solltest Du identische Festplatten eines Herstellers verwenden. Für einen Server, der nur als Medienspeicher fungieren soll, sind auch unterschiedliche Festplatten ausreichend. So kannst Du gegebenenfalls bereits vorhandene HDDs einbauen.


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Anzahl der Festplatten und Speicherkapazität

Die Speicherkapazität ist in erster Linie abhängig von der installierten Anzahl der Festplatten. Diese sind wiederum abhängig von den verfügbaren Laufwerksschächten, kurz Bays genannt. Dennoch beschreibt die Speicherkapazität nicht die letztendlich verfügbare Gesamtkapazität, sondern nur, was theoretisch möglich wäre. Betreibt man die Festplatten beispielsweise in einem Raid 1-Verbund, so stünde lediglich die Hälfte der tatsächlich eingebauten Speicherkapazität zur Verfügung.


Datenkommunikation

Um mit dem Netzwerk kommunizieren zu können, braucht der NAS natürlich auch Netzwerkanschlüsse in der Regel RJ45-LAN-Ports. Diese beziehen sich mit Fast-Ethernet, Gigabit-Ethernet und 10 Gigabit-Ethernet auf verschiedene Technologien, die in erster Linie auf den maximalen Datendurchsatz Auswirkung haben und untereinander voll abwärtskompatibel sind. Aber auch andere Kommunikationsmöglichkeiten sind machbar. So besitzen einige Geräte zusätzlich Thunderbolt-Ports oder können mittels WLAN ins Netzwerk integriert werden.


Zielgruppen

Nicht alle NAS-Systeme sind für jedermann gleich sinnvoll. Eine Privatperson wird beispielsweise mit einem teuren, rack-einbaufähigen NAS nicht viel anfangen können. Ganz zu schweigen davon, dass die Konfiguration dieser Geräte eine ganz andere ist als jene einer Netzwerkfestplatte, die speziell für Heimanwender gedacht ist. Denn häufig wird die beiliegende Software beziehungsweise das Betriebssystem auf die Zielgruppe angepasst. Für Heimanwender sind 1 Bay bis maximal 4 Bay üblich.


Interne Schnittstellen

Der gängige ?bertragungsstandard für Festplatten in einem NAS ist der Serial ATA Anschluss - kurz SATA. Dabei stellen SATA I bis SATA III beziehungsweise SATA 300 und SATA 600 inoffizielle Bezeichnungen dar, die sich im Laufe der Zeit durchgesetzt haben, und lassen Rückschlüsse auf den Datenübertragungsrate zu. Der verbreitetste und modernste Standard ist derzeit SATA III.