Der Komponist Jóhann Jóhannsson Golden Globe-Preisträger sowie für den Oscar BAFTA und Grammy
nominiert veröffentlicht sein erstes Album für Deutsche Grammophon: es ist eine Meditation
über die Schönheit und den künstlerischen Schaffensprozess. Jóhannsson ist eine Galionsfigur in
einer dynamisch wachsenden Szene von Komponisten die sich frei und einfallsreich zwischen
Filmmusik klassischem Minimalismus Ambient und elektronischer Musik bewegen. Orphée schildert
einen Weg von der Dunkelheit ins Licht inspiriert durch die verschiedenen Versionen des
antiken Orpheus-Mythos von Ovid bis Cocteau. Die vielschichtige Erzählung über Tod
Wiedergeburt Wandel und die Kurzlebigkeit der Erinnerung lässt sich auch als Metapher für
künstlerische Kreativität deuten. Orphée bietet eine vielseitige Klangpalette: Es gibt
akustische Instrumente solistisch oder im Ensemble kombiniert mit Elektronik und den
geheimnisvollen Lauten der Nummernsender« auf Kurzwelle. Sie ist angelehnt an viele Facetten
seiner vorangehenden Werke und bindet Musik für Solocello Orgel Streichquartett
Streichorchester und A-cappella-Gesang mit ein.