Ich hoffe dass ich nicht nur die Frauen Männer und Kinder ehre die Sklaverei in der
Vergangenheit erleben mussten sondern auch auf den aktuellen in unserem System bestehenden
Rassismus aufmerksam machen kann.Diese Hoffnung in musikalischem Gewand verkörpert Carlos
Simons erstes Decca Album Requiem for the Enslaved. Das Multi-Genre-Werk des
Multi-Genre-Komponisten interpretiert vertraute Klänge aus Klassik Dark Jazz und Blues neu und
macht Politik musikalisch erfahrbar. Die Verbindung aus musikalischer Historie und politischer
Brisanz thematisiert neben dem Schicksal des 2020 verstorbenen George Floyd auch historische
Sklaverei. Die Rap-Oper als Teil des politischen Aktivismus macht Carlos Simons zu einer
Leitfigur der Black Community und macht Requiem for the Enslaved zu einem politischen
gesellschaftlichen und musikalischen Zeitzeugnis.