Das Debüt von Andrè Schuen bei Deutsche Grammophon war eine bewegende Interpretation von
Schuberts Schöner Müllerin und wurde von der Kritik gefeiert. Gramophone hob die herrliche
bewegliche Stimme des Baritons hervor und seinen eleganten durchweg feinsinnigen Textvortrag.
Jetzt hat Schuen seine Auseinandersetzung mit Schuberts späten Liederzyklen vertieft und
Schwanengesang eingespielt. Einmal mehr begleitet ihn sein langjähriger Duopartner Daniel Heide
der seinerseits von Gramophone größtes Lob bekam für sein vorbildliches [] transparentes Spiel.
Heides Kunst vervollständigt Schuens einfühlsame Ausdeutung: Schönheit und Erhabenheit
Dramatik und Verzweiflung der vierzehn Schwanengesang-Lieder werden erlebbar. Schubert
vollendete diese Lieder die seine letzten bleiben sollten nur gut einen Monat vor seinem Tod
im November 1828. Sieben der damals von ihm zur Vertonung ausgewählten Gedichte stammen von
Ludwig Rellstab sechs von Heinrich Heine und eins vom österreichischen Universalgelehrten
Johann Gabriel Seidl. Schwanengesang ist noch immer meine größte Liebe unter den
Schubert-Liedern besonders die Heine-Vertonungen. sagt Andrè Schuen. Das Album erscheint auf
CD und digital auch im immersiven Dolby-Atmos-Sound.