Zum Abschluss ihres Schostakowitsch-Zyklus der zu Recht drei Grammy Awards gewann (New York
Times) erforschen Andris Nelsons und das Boston Symphony Orchestra die sich wandelnde
Identität und die politischen Überzeugungen des Komponisten unter dem Sowjetregime. Mit den
Symphonien Nr. 2 3 12 und 13 zeichnen sie eine 35-jährige Spanne in der kreativen und
persönlichen Entwicklung Schostakowitschs nach von jugendlichem Idealismus zu reifer
Desillusionierung und Resignation. Bass-Bariton Matthias Goerne ist mit einer eindrucksvollen
Interpretation der ”Babi Yar”-Soli in Symphonie Nr. 13 zu erleben unterstützt vom Tanglewood
Festival Chorus (auch Symphonien Nr. 2 & 3) und dem New England Conservatory Philharmonic
Choir.